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Erfolgsgeschichte im Chaosjahr: MOYO-AfM zieht positive Bilanz für 2020

Höchste Spendensumme seit Bestehen 

Ansbach, 08.12.2020 – Golfturnier, Toilettenbau, Wasserpipeline, Solarbeleuchtung – auf vielfältige Erfolge blickt der Verein MOYO-AfM am Ende dieses schwierigen Jahres zurück. Trotz Einschränkungen durch Corona konnten viele Projekte umgesetzt und rund 21.000 Euro Spenden gesammelt werden. Den Ausklang des Jahres nutzten die ehrenamtlich Aktiven, um zu resümieren und die nächsten Monate zu planen. 

MOYO-Ansbach für Malawi

Vor Ort in Malawi und der Region Mulanje finanzierte der Verein unter anderem den Bau einer Pipeline, die nun eine Schule mit 2.500 Schüler*innen mit Trinkwasser versorgt. An anderer Stelle wurden sanitäre Hygienebauten für Schülerinnen errichtet, zudem wurden weiterhin vier Schulen mit Schulspeisungen versorgt. In einem weiteren Projekt konnten die Häuser von 30 Familien mit Solarlampen ausgerüstet werden – ein bedeutender Faktor in der Region, in der keine Stromversorgung gewährleistet ist und um 18 Uhr die Nacht einbricht. 

In Ansbach standen 2020 zwei Events auf dem Plan: Zum einen der Vortrag von Dr. Arie Glas, Leiter des Mulanje Mission Hospitals, zum Umgang Malawis mit Covid-19 im Frühjahr, der online von rund 15 Interessierten besucht wurde. Zum anderen stand im Sommer das Charity-Turnier am Golfclub Abenberg im Zentrum der Vereinsarbeit. 80 Golfer*innen erspielten und spendeten an diesem Tag rund 5.000 Euro für den guten Zweck, und erlebten einen geselligen Abend mit Malawi-Vortrag und Spenden-Auktion. 

Abseits der Projektarbeit prägte zudem eine Entscheidung sichtbar die Arbeit des Vereins: Der Namenswechsel von Ansbach für Malawi zu MOYO. Um die Kommunikation mit Partner*innen in Malawi zu erleichtern, wie auch um der mittlerweile überregionalen Bekanntheit Rechnung zu tragen, wurde MOYO (Leben, Seele) zum prägnanten Vereinsnamen. 

Für das nächste Jahr planen die Mitglieder bedeutende Veränderungen: So sollen die Schulspeisungs-Projekte um selbsterhaltende Konzepte erweitert werden. Dafür steht der Verein in Austausch mit der Welthungerhilfe. Weiterhin haben die Vereinsaktiven einen deutschlandweiten Austausch von Hilfsinitiativen in Malawi initiiert, der 2021 intensiviert werden soll. 


Quelle: MOYO – Ansbach für Malawi