Brücken-Center: Ansbacher Shopping-Mall ist nachhaltig erfolgreich
Das aktive Managementteam im Brücken-Center um Andreas Schmid und die DV Immobilien Gruppe als Bestandshalter und Investor im Hintergrund verfolgen eine langfristige Strategie. Einige praktische Beispiele zeigen, wie der Ressourcen- und Kostenaufwand zum konkreten Vorteil der Konsumenten wie der Kaufleute im Haus gesenkt wird:
- Grünzonen (8000 qm) und Brunnen werden abends aus einer Zisterne (60 m³) versorgt.
- Offene Parkdecks erfordern weniger Energie für Beleuchtung und Entlüftung.
- Im Center werden nur echte Pflanzen eingesetzt, die das Raumklima verbessern.
- Das nahe Heizwerk Hindenburg der Stadtwerke liefert Fernwärme. Durch die Großabnehmer auf dem früheren Kasernen-Areal und die Umwandlung der Wärme im Sommer in Absorptionskälte zur Kühlung der Shops wird ein Gesamtwirkungsgrad von 90 Prozent erreicht. Das Kältemittel besteht aus Wasser und ist absolut umweltfreundlich.
- Intelligente Gebäudeleittechnik temperiert z. B. Mietflächen mit kühler Nachtluft.
- Rauchwärmeabzugsanlagen verfügen über eine Lüftungsfunktion für Allgemeinflächen.
- Automatiktüren reduzieren den Bedarf von Türluftschleiern.
- LED für Licht-/Werbeanlagen ermöglichen niedrigere Strom- und Wartungskosten.
- Auch die Teilverglasung der inneren Mall reduziert die Verbrauchskosten.
- In den Systemen zur Be- und Entlüftung wird Wärme zurückgewonnen.
- Rampen anstelle üblicher Rollsteige benötigen weniger Energie.
- Optimierte Lieferzonen kommen kurzen Standzeiten von Kühl-Lkw entgegen.
- Bei der Vergabe von Bauleistungen und Wartungsaufträgen werden regionale Unternehmen bevorzugt. Damit entfallen viele Kilometer Anfahrtswege.