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Aurach + Herrieden: +++ Zu schnell bei winterlichen Witterungs- und Straßenverhältnissen +++

Winterliche Witterung und Straßen sowie nicht angepasste Geschwindigkeit für diese Verhältnisse führten am Freitagvormittag, 19.03.2021 zu drei Verkehrsunfällen auf der Bundesautobahn A 6.

Aurach: Ein 27-Jähriger aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen kam mit seinem Auto gegen 08:30 Uhr im Bereich der Tank- und Rastanlage „Frankenhöhe – Nord“ auf glatter Fahrbahn ins Schleudern und prallte damit in eine Schutzplanke. Dabei entstand nach Schätzung der Polizei insgesamt rund 1.000 Euro Sachschaden.

Aurach: Gegen 08:45 Uhr war eine 31-Jährige aus dem Raum Roth mit ihrem Pkw zwischen der Tank- und Rastanlage „Frankenhöhe – Nord“ und der Anschlussstelle „Feuchtwangen – Nord“ unterwegs. Bei starkem Schneefall und schneebedeckter Fahrbahn verlor sie aufgrund nicht-angepasster Geschwindigkeit die Herrschaft über ihr Auto und landete damit in der Mitteschutzplanke. Von dort abgewiesen wurde es dann zunächst rechts in einen Lkw-Anhänger daneben und danach wieder in die Leitplanke geschleudert. Die Fahrerin trug den Sicherheitsgurt und blieb unverletzt. Der Sachschaden an den beiden Fahrzeugen sowie der Schutzplanke beläuft sich auf insgesamt rund 4.500 Euro, schätzt die Polizei.

Herrieden: Aufgrund starken Schneetreibens waren gegen 09:15 Uhr bei dichtem Verkehrsaufkommen die Fahrzeuge im Bereich des Parkplatzes „Bürgerwald“ nur mit maximal 60 bis 80 km/h schnell unterwegs. Ein 59-jähriger Pkw-Fahrer aus Sachsen erkannte dies, in Richtung Heilbronn fahrend, zu spät. Als er dann bremste, verlor er die Kontrolle über sein Auto, geriet damit ins Schleudern und kam nach links von der Fahrbahn ab, wo es in die Mitteschutzplanke krachte. Der Fahrer blieb dank angelegtem Sicherheitsgurt unverletzt. Der Sachschaden an seinem Fahrzeug sowie der Leitplanke wird von der Polizei mit insgesamt rund 9.500 Euro beziffert.

Quelle: Verkehrspolizeiinspektion Ansbach