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Aurach: +++ Auffahrunfälle in Serie – zwei Verletzte und insgesamt rund 58.000 Euro Schaden +++

Zwei Verletzte und insgesamt rund 58.000 Euro Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen, wie die Polizei schätzt, sind die Bilanz zweier Auffahrunfälle, die sich in kurzem zeitlichen Abstand am Donnerstag, 17.02.2022 gegen 14:55 Uhr, auf der Bundesautobahn A 6, nahe der Anschlussstelle „Aurach“ in Fahrtrichtung Nürnberg ereignet haben.

Zunächst musste ein 52jähriger Tscheche seinen Sattelzug verkehrsbedingt abbremsen. Aufgrund zu geringem Sicherheitsabstand gelang es einem 42-Jährigen aus dem Raum Fürth nicht mehr, seinen Lastkraftzug rechtzeitig abzubremsen. So war er zu einem völlig unkontrollierten Ausweichmanöver nach links gezwungen, um einen Auffahrunfall zu vermeiden. Dabei touchierte er einen Kleintransporter, den ein 35-Jähriger aus Sachsen steuerte, der gerade im Begriff war, zu überholen. Gleichzeitig prallte der Mittelfranke dann doch noch mit der rechten Seite seines Führerhauses ins Heck des vorausfahrenden Sattelaufliegers.

Der Beifahrer im Lieferwagen wurde durch den seitlichen Aufprall, bei dem der Fahrgastraum erheblich deformiert worden war, verletzt und musste deshalb ambulant medizinisch behandelt werden.

Ein nachfolgender 35-Jähriger aus Westmittelfranken hatte ebenfalls zu geringen Sicherheitsabstand zum Vordermann eingehalten und krachte schlussendlich mit seinem Pkw frontal in die Seite des havarierten Transporters, der auf der linken Fahrspur stand. Durch die Wucht des Aufpralls brach sich eine 52-Jährige, die im Fahrzeugfond saß und nicht angegurtet war, die Nase, nachdem sie unsanft mit dem Kopf auf der Rückenlehne des Vordersitzes aufgeschlagen war. Die Frau musste nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst am Unglücksort ins Klinikum Ansbach eingeliefert werden.

Zu Reinigungsarbeiten an der Unfallstelle mussten Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Herrieden herangezogen werden. Der Lieferwagen und der Pkw wurden von Abschleppunternehmen geborgen. An diesen Fahrzeugen entstand nach Einschätzung der Ordnungshüter wirtschaftlicher Totalschaden.

Quelle: Verkehrspolizeiinspektion Ansbach