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Aurach: +++ Auf Sicherungsanhänger geprallt +++

Mit welchen Gefahren Mitarbeiter der Autobahnmeistereien tagtäglich auf den bundesdeutschen Autobahnen leben müssen zeigt ein Vorfall am Dienstagmittag, 28.07.2020.

Gegen 11:35 Uhr hatten Beschäftigte der Autobahnmeisterei Herrieden auf der Bundesautobahn A 6, zwischen den Anschlussstellen „Aurach“ und „Feuchtwangen – Nord“ in Fahrtrichtung Heilbronn, Mäharbeiten zu erledigen. Die Arbeitsstelle war den Vorschriften entsprechend mit einem Lkw mit Verkehrsleitanhänger, der weit vorab auf dem Pannenstreifen postiert gewesen ist, abgesichert.
Ein 42-jähriger Ungar erkannte das Sicherungsfahrzeug zwar, kam jedoch mit seinem Lastzug aus bislang unbekannter Ursache zu weit nach rechts und prallte mit der rechten Hälfte seiner Zugmaschine auf das stehende Fahrzeuggespann. Während der Unfallverursacher unverletzt blieb, wurde ein Arbeiter der Autobahnmeisterei, der sich zum Unfallzeitpunkt im Führerhaus des Sicherungsfahrzeuges befand, verletzt. Er musste deshalb nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst an der Unfallstelle ins
Klinikum Ansbach eingeliefert werden. Der Sachschaden an den unfallbeteiligten Fahrzeugen wird
von der Polizei mit insgesamt rund 40.000 Euro beziffert.

Quelle: Verkehrspolizeiinspektion Ansbach