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Ansbach: +++ Osteuropäischer Schwertransport sichergestellt +++

Am Freitagvormittag, 20.11.2020 gegen 08:00 Uhr kontrollierten Beamte der Schwerverkehrsgruppe der Verkehrspolizeiinspektion Ansbach am Autohof Ansbach einen Schwertransport aus Osteuropa.

Der 33-jährige Kraftfahrer war mit seinem Sattel-Kfz mit Überlänge von Rumänien nach Spanien unterwegs und hatte ein 24 Tonnen schweres Gehäuses eines Förderbandes geladen.
Ein Kfz-Meister nahm das Gefährt näher unter die Lupe und stellte gravierende technische Mängel,  insbesondere am Auflieger der Zugeinheit fest. Der rechte Hauptrahmen war im Bereich der Sattelstütze zu
2/3 der Gesamtbreite eingerissen und drohte restlich durchzubrechen. Die beiden Halterungen des Druckluftbehälters fehlten vollständig. Der Druckluftvorratsbehälter wurde lediglich von den Druckluftleitungen gehalten. Die Aufnahme für das Reserverad hatte massive Rostschäden und drohte ebenfalls abzufallen.
Die entdeckten Mängel sind so gravierend, dass die Weiterfahrt unterbunden werden musste. Die Reparatur des defekten Hauptrahmens muss von einer Fachfirma mit eigens dafür ausgebildete Schweißer durchgeführt werden.
Der Schwertransport wurde am Autohof abgestellt und muss am Montag unter Polizeibegleitung zur Fachwerkstatt gelotst werden. Für die zu erwartende Geldbuße musste der 33-Jährige eine Sicherheitsleistung von 100 Euro hinterlegen.

Quelle: Verkehrspolizeiinspektion Ansbach