Anzeige

Anzeige

Private Finanzplanung: Was Verbraucher wissen sollten

Die Krisen der vergangenen Jahre, die Inflation und die Aussicht auf eine unzureichende gesetzliche Rente: Die allgemeine Lage macht eine individuelle Finanzplanung immer wichtiger, um sich optimal abzusichern, privat vorzusorgen und chancenreich zu investieren. Doch wie geht man das Thema am besten an? Eine Übersicht.

Effektiv informieren

Natürlich ist fast alles rund ums Thema Finanzen eine komplexe Materie. Dennoch: Wer seine private Finanzplanung sinnvoll gestalten möchte, kommt um einschlägige Informationen und eine Beratung kaum herum.

Die erste Anlaufstelle ist für viele der Familien- und Freundeskreis oder die Kundenberatung einer Bank. Wer sich noch eingehender und spezifischer beraten lassen will, kann einen Termin mit einer seriösen Finanzberaterin oder einem Finanzberater vereinbaren.

Hinzu kommen einschlägige Webseiten wie zum Beispiel Finanztip.de, die eine Fülle an Infos zu Finanzthemen aller Art bieten. Natürlich halten auch Banken, Versicherungen und Finanzdienstleistungsunternehmen Informationen im Netz für Interessierte bereit. Allerdings darf hier nicht vergessen werden, dass diese ihre eigenen Finanzprodukte verkaufen wollen, was sie weniger objektiv macht.

Last but not least gibt es Finanz-Podcasts. Sie haben den Vorteil, dass man sie nebenbei jederzeit und überall mit dem Smartphone oder Tablet hören kann. Die Hörbeiträge der verschiedenen Podcasts decken fast alle finanzrelevanten Inhalte ab, von der Anlageform über die Immobilienfinanzierung bis hin zum Zinseszins.

So geht es beispielsweise beim Podcast des Finanzdienstleisters tecis um so verschiedene Themen wie Aktien, Altersvorsorge, Arbeitskraftabsicherung, Inflation und Kapitalanlage-Immobilien. Dabei haben die Beraterinnen und Berater von tecis vor allem die junge Generation im Blick, die auf Augenhöhe angesprochen wird. Frei nach dem Podcast-Motto „tecis – Dein Finanzpodcast“ sollen die Beiträge gerade diesen Menschen möglichst früh beim Absichern und Investieren helfen.

 

Finanzielle Absicherung

Im Wesentlichen gibt es zwei Ursachen, die im Extremfall zum finanziellen Aus führen: Der Verlust des Einkommens und die Explosion der eigenen Ausgaben, zum Beispiel durch eine Schadensersatzforderung. Gegen beides können sich Verbraucherinnen und Verbraucher allerdings gut absichern.

Bei einer Berufsunfähigkeit ist die gesetzliche Absicherung minimal, was eine massive Einschränkung des Lebensstandards bedeuten kann. Dagegen hilft der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung, am besten bereits in frühen Jahren. Und damit im Todesfall des Hauptverdieners einer Familie die Angehörigen wenigstens finanziell abgesichert sind, ist der Abschluss einer Risiko-Lebensversicherung ratsam.

Verursacht jemand durch einen Unfall oder einen Brand einen Schaden, muss er oder sie für ihn aufkommen. Dabei können Summen in Millionenhöhe im Raum stehen. Mit einer Privathaftpflichtversicherung sind Verbraucherinnen und Verbraucher in der Lage, sich dagegen zu versichern – sie gilt deshalb als wichtigste Versicherung überhaupt.

 

Private Vorsorge

Zunächst müssen Verbraucherinnen und Verbraucher feststellen, wie viel von ihrem Einkommen für die private Altersvorsorge zur Verfügung steht. Zudem ist es wichtig, möglichst früh mit dem Ansparen für später zu beginnen, um auf lange Sicht maximal vom Zinseszins zu profitieren.

Im Anschluss müssen Sparende die Form der privaten Vorsorge auswählen. Prinzipiell kommen hier private Rentenversicherungen oder ETF-Sparverträge ebenso infrage wie die betriebliche Altersvorsorge oder die Riester-Rente. Entscheidend sind hier die individuellen Möglichkeiten und Lebensperspektiven. Eine Finanzberatung hilft hier bei der Entscheidungsfindung, sollten Unsicherheiten bestehen.

 

Investition in Aktien und Fonds

Mittlerweile ist vielen klar, dass das Sparbuch gemessen an früher wenig Zinsen abwirft. Das hat dazu geführt, dass immer mehr Anlegerinnen und Anleger in den letzten Jahren den Weg zur Börse gefunden haben.

Tatsächlich sind Aktien, Fonds und börsengehandelte Index-Fonds (ETFs) interessante Tools zum Aufbau von Vermögen, denn sie bringen mehr Rendite ein als das Sparbuch oder das Tagesgeldkonto. Dabei gibt es aber zweierlei zu beachten:

Zunächst müssen sich angehende Kleinanlegerinnen und -anleger darüber im Klaren sein, dass es am Aktienmarkt auch zu Verlusten kommen kann. Deshalb ist am besten, langfristig zu investieren – auf diese Weise gleichen sich die Verluste im Zeitverlauf durch die Gewinnphasen wieder aus.

Und dann ist es wichtig, sein Portfolio zu diversifizieren, also möglichst breit über verschiedene Branchen hinweg zu streuen: Auf diese Weise werden schwächelnde Aktien eines Unternehmens durch die Gewinne anderer Wertpapiere weitgehend ausgeglichen.

„Der Artikel entstand in Zusammenarbeit mit einem externen Redakteur“