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Wörnitz: +++ Um eine Ausrede nicht verlegen … half aber nix …“ +++

Jeder Mensch macht Fehler. Doch mancher Zeitgenosse ist dann, wenn er damit konfrontiert wird, um eine Ausrede nicht verlegen. So jetzt auch am Sonntagnachmittag, 27.06.2021 gegen 14:00 Uhr, auf der Bundesautobahn A 7.

Dort hatte sich zwischen dem Autobahnkreuz „Feuchtwangen / Crailsheim“ und der Anschlussstelle „Wörnitz“ in Fahrtrichtung Würzburg wegen eines Unfalls ein Stau gebildet. Die Verkehrsteilnehmer bildeten vorschriftsmäßig eine Rettungsgasse und fuhren rechts und links zur Seite.

Ein 33-jähriger Motorradfahrer aus Niedersachsen nutzte diese Lücke aber vermeintlich zu seinem Vorteil, um schneller vorwärts zu kommen. Als er dann wenig später eine Streifenwagenbesatzung der Verkehrspolizei Ansbach sah, wollte er sich unauffällig wieder nach rechts einordnen. Dies wiederum war aber den Ordnungshütern nicht entgangen und sie stoppten den Kradfahrer.

Als sie ihn dann mit seinem Fehlverhalten konfrontierten gab der Norddeutsche an, sein Motorrad würde „überhitzen“, wenn er stehen bleiben muss. Dem konnten die Polizeibeamten, beide selbst erfahrene Kradfahrer, allerdings keinen Glauben schenken, weshalb sie gegen ihn ein Bußgeldverfahren eingeleitet haben. Dabei hat er eine Geldbuße in Höhe von vierhundert Euro sowie zwei Punkte in der Verkehrssünderkartei in Flensburg zu erwarten.

Quelle: Verkehrspolizeiinspektion Ansbach