Ansbach, 26. Mai 2025 – Unser Team wächst! In einer kleinen Studenten-WG kurz vor der Ansbacher Innenstadt treffe ich heute auf Felix Marzioch, ein zukünftiges, neues Mitglied der Redaktion von Fränkischer.
Herr Marzioch, fangen wir simpel an. Wer sind Sie, und was hat Sie hierhergebracht?
„Ja, also ich bin der Felix, 22 Jahre jung, und komme aus dem eher mittelmäßig schönen Rodgau. Das ist in der Nähe von Frankfurt am Main. Ich habe dort Abitur gemacht und bin so schnell wie möglich weggezogen um in Heilbronn mit Software Engineering anzufangen. Daran, dass ich jetzt hier in Ansbach bin kann man relativ leicht erkennen, dass das absolut nichts für mich war. (lacht)
Relativ spontan habe ich mir dann mitten im Studium, einen Tag vor Fristende, an der Hochschule Ansbach für „Multimedia und Kommunikation“ beworben mit dem Gedanken: „Die nehmen mich eh nicht“. Doch, ich wurde genommen und jetzt bin ich seit rund 2-einhalb Jahren hier.“
Das ist ein ziemlich erheblicher Wechsel von Software in der Baden-Württembergischen Großstadt zu Medien in unserem Gemütlichen Ansbach. Wie kam es dazu?
„Während meiner Zeit in Heilbronn habe ich mich lustigerweise irgendwie mit diversen Leuten aus Ansbach angefreundet und habe auch meinen Freund gefunden, der in Ansbach wohnt. Eines Tages habe ich mich, wie so oft, am Telefon über meinen Studiengang beschwert und auch darüber, dass ich einfach nichts Besseres in der Gegend finde. Ich wollte lieber irgendwas mit Medien machen, aber ich konnte mich damals einfach nicht entscheiden was. Mein Freund erwähnte dann aus Spaß, dass ich ja nach Ansbach ziehen kann und das Studieren kann, was hier liebevoll von den Studentinnen und Studenten „Irgendwas mit Medien“ genannt wird.
Ja, jetzt bin ich hier und muss sagen, war doch ne gute Idee.“
Wie sind Sie dann zu Fränkischer gekommen?
„Primär waren es 3 Dinge, die bei mir für Interesse an der Stelle gesorgt haben.
Erstens hatte ich schon immer ein hohes Interesse an Journalismus. (lacht) Das klingt wie Schleimen in einem Bewerbungsgespräch, wenn ich es so sage, aber es ist wirklich so!
Zweitens finde ich die Stadt Ansbach einfach schön und interessant. Das Großstadtleben war glaube ich einfach nichts für mich und ich fühle mich hier relativ wohl. Ich will einfach mit dabei im Geschehen sein, am Leben hier in der Stadt so viel wie möglich Teilnehmen. Da bietet sich das einfach an.
Drittens ist die Miete hier teuer und ich brauche Geld.“ (lacht)
Vielen Dank für das Gespräch. Wollen Sie noch etwas zum Abschluss sagen?
„Ja, ich hoffe, dass die Ansbacher mich als gebürtigen Hessen hier annehmen und meine Arbeit ihnen gefällt!“