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Vorerst letzter Schritt im geförderten Breitband-Ausbau

Vertrag zwischen Stadt und Netzbetreiber unterzeichnet – 41 Haushalte erhalten Glasfaser

Feuchtwangen, 2. März 2023 – Für den vorerst letzten Teil des geförderten Breitbandausbaus ist der Vertrag zwischen der Stadt Feuchtwangen und dem Netzbetreiber bisping & bisping unterzeichnet.

Damit können 41 derzeit noch unterversorgte Haushalte im Feuchtwanger Gebiet nun offiziell an das Glasfasernetz angebunden werden. Feuchtwangens erster Bürgermeister Patrick Ruh freute sich über den nächsten wichtigen Schritt, um das gesamte Feuchtwanger Stadtgebiet flächendeckend mit leistungsstarkem, zukunftsfähigem Breitband zu versorgen.

Im vierten und vorerst letzten geförderten Breitband-Ausbauverfahren der Kreuzgangstadt werden über eine Tiefbautrasse von rund 17 Kilometern planmäßig 41 Haushalte, verteilt über mehrere Feuchtwanger Außenorte, mit Glasfaser bis in die Gebäude erschlossen. Die hierbei betroffenen Gebiete erreichen gegenwärtig weniger als 30 Megabit pro Sekunde im Download. Nach Abschluss der Ausbauarbeiten werden dann 1.000 Megabit, also 1 Gigabit pro Sekunde, erreicht, wie Johannes Bisping, Ausbaupartner und Geschäftsführer des vor Ort und in der Region bereits erfahrenen Netzbetreibers bisping & bisping, informierte.

Realisiert wird das Glasfasernetz von der breitBAND Glasfasernetze SW GmbH, einer Tochtergesellschaft der Stadtwerke Feuchtwangen mit bisping & bisping. „So gelangt das leistungsstarke Glasfasernetz ins Eigentum unserer Gesellschaft und die Stadtwerke können die Versorgung vor Ort weiter zu großen Teilen unabhängig sichern“, äußerte Lothar Beckler, der Technische Leiter der Stadtwerke Feuchtwangen. Die Kooperation des kommunalen Versorgungsunternehmens mit dem mittelfränkischen Telekommunikationsanbieter verfolgt das Ziel, Feuchtwangens Stadtgebiet flächendeckend mit Glasfaser zu erschließen.

„Schließlich sollen alle Bürgerinnen und Bürger zeitnah von den Vorteilen zeitgemäßer und zukunftsfähiger Internetgeschwindigkeiten profitieren können“, erläuterte Beckler. „Eine schnelle und leistungsfähige Internetverbindung ist ein äußerst wichtiger Standortfaktor, der eine Kommune für Familien und auch für Unternehmen attraktiv macht“, ergänzte Bürgermeister Ruh.

Mit dem zweiten Teil des vierten Ausbauverfahrens werden weitere rund 2,1 Millionen Euro in das Breitbandnetz Feuchtwangens investiert. Ein Großteil kann dabei mit einer Zuwendung in Höhe von einer Million Euro gefördert durch das Bundesförderprogramm Breitband sowie mit weiteren Fördergeldern von insgesamt über 800.000 Euro vom Freistaat Bayern gedeckt werden.

Damit eine flächendeckende Gasfaserversorgung erreicht werden kann, ist zu den geförderten Verfahren auch der eigengesteuerte Ausbau durch die Kooperationspartner notwendig, wie Lothar Beckler betonte. Die Netzgesellschaft breitBAND schaffe Wertschöpfung für die Region aus der Region. „Wir sind bereits im zehnten Jahr im Landkreis Ansbach aktiv und fühlen uns nicht erst seit der Eröffnung unserer Niederlassung Feuchtwangen hier zu Hause. Mit vielen treuen Kunden und zuverlässigen Partnern machen wir die Region gemeinsam fit für die Zukunft“, so Johannes Bisping zur Motivation seines unternehmerischen Engagements vor Ort.

Der offizielle Baustart soll nach aktuellem Stand im März erfolgen. Bis Jahresende soll das gesamte vierte Feuchtwanger Breitband-Ausbaufahren dann gemäß gegenwärtiger Planung abgeschlossen sein.

Quelle: Pressemitteilung, Stadt Feuchtwangen