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Unterschwaningen: +++ WhatsApp-Betrug +++

Am Mittwochnachmittag, 14.09.2022 erschien eine 60-jährige Frau aus Unterschwaningen bei der PI Dinkelsbühl und erstattete Strafanzeige wegen versuchten Betruges.

Bislang unbekannte Täter hatten die Geschädigte auf ihrem whatsapp account kontaktiert. Der oder die Unbekannten gaben sich als ihr Sohn aus. Nachdem die 60-Jährige zunächst keinen Verdacht schöpfte und eine Konversation stattfand, bat der angebliche Sohn zweimal um vierstellige Geldbeträge.

In diesem Moment durchschaute die Frau die Masche und kontaktierte sicherheitshalber auf anderem Wege ihren tatsächlichen Sohn. Dieser bestätigte, dass die Geldwünsche nicht von ihm stammen, weshalb es in diesem Fall glücklicherweise zu keinem Schaden kam.

Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass die Handynummer des Betrügers bisher bereits mehrfach in Bayern für solche Delikte verwendet worden war. Solche, oder so ähnliche Betrugsdelikte im Internet werden durch die PI Dinkelsbühl beinahe täglich aufgenommen.

Ein wertvoller Tipp für Nutzer solcher Plattformen ist neben einem generellen Misstrauen bei Geldforderungen auf jeden Fall, sich bei solchen Angelegenheiten von angeblichen Verwandten immer mit einem weiteren Angehörigen aktiv abzusprechen.

Quelle: Polizeiinspektion Dinkelsbühl