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Treten mit Unterstützung

Lebenshilfe Gunzenhausen spendete zwei Elektro-Partnerräder im Wert von 20.000 Euro

Freizeitgestaltung mit „Fun2go“ : Mit den beiden Elektro-Partnerrädern, die die Lebenshilfe Gunzenhausen dem Bereich Wohnen der Diakonie Neuendettelsau spendete, können jetzt auch Menschen mit dem Rad fahren, die nicht so gut zu Fuß unterwegs sind.

Einmal mit dem Rad um den Altmühlsee fahren kann gerade für Menschen mit einer geistigen oder körperlichen Behinderung eine große Herausforderung sein. Da frische Luft und Bewegung aber für alle wichtig und sinnvoll ist, spendete die Lebenshilfe Gunzenhausen zwei Elektro-Partnerräder für den Bereich Wohnen der Diakonie Neuendettelsau in Gunzenhausen. „Wir wollten etwas für die Mobilität tun“, erklärte Rudi Goppelt von der Lebenshilfe Gunzenhausen. Darüber freute sich vor allem auch Einrichtungsleiterin Roswitha Fingerhut. Mit den drei Gängen haben die beiden Räder eine ordentliche Leistung, sodass auch durch ein Trittbrett und stützende Armlehnen beinahe jeder als Beifahrer einsteigen kann. Durch einen Korb kann das Rad auch für Einkäufe in die Stadt genutzt werden.

Auch der 1.Bürgermeister von Gunzenhausen Karl-Heinz Fitz begrüßte die Spende der beiden Räder. „Wir sind seit kurzem als 13. Kommune in Bayern aufgrund unserer Fahrradfreundlichkeit zertifiziert worden“, erzählte er und betonte das Gunzenhausen nicht nur sehr fahrradfreundlich sei, sondern auch viel dafür tue: „Barrierefreiheit, ausgebaute Radwege und entsprechende Schilder sind nur ein kleiner Teil davon“, so Bürgermeister Fitz.

Die beiden Wohnbereichsleiter Helmut Schmidt-Sternbeck und Thomas Köberl haben bereits eine Einweisung in den Umgang mit der Gangschaltung und Sicherheit der Räder erhalten und konnten den Bürgermeister und die Einrichtungsleiterin zum Abschluss bei einer kleinen Testfahrt um das Gebäude den Spaß und die Freude an der Bewegung verdeutlichen.

Quelle: Diakoniewerk Neuendettelsau