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Stabhochspringer beleben die Leichtathletik

Starke Bestleistungen und viele Qualifikationsnormen zu den Bayerischen Meisterschaften

Ansbach, 12. Juni 2020 – Mit einem fulminanten Einstieg starteten die Stabhochspringer aus fünf westmittelfränkischen Vereinen am Wochenende in die Wettkampfsaison. Nach wochenlangem engagiertem Einzeltraining im Stützpunkt Ansbach katapultierten sich neun Springer zu neuen Bestleistung.

Leonie Schinko übersprang 2,60 m. Foto: Jörg Behrendt

Niklas Hofmann vom Veranstalter TSV 1860 Ansbach übersprang beim Klein-Wettkampf, der ausschließlich mit eingeladenen Teilnehmern aus dem Stabhochsprungstützpunkt und vom Gastgeber stattfand, mit 3,50 m die größte Höhe. Hohes Anlauftempo und athletische Turnarbeit bei der Lattenüberquerung gelangen dem 17-jährigen bei der neuen Bestleistung perfekt.

Franziska Karl mit 2,80 m, Aliyah Hofmann mit 2,60 m (beide TSV Ansbach) und Carina Kilian (2,90 m, TSV Ipsheim) sprangen mit souveränen A-Normen zur Bayerischen Meisterschaft gute Höhen. Wenn im neuen 12-Schritte-Anlauf das Timing passt, sind zu den Meisterschaften im September noch deutliche Steigerungen möglich.
Die 14-jährige Leonie Schinko vom TSV Dinkelsbühl steigerte sich mit selbstbewusst-hohem Anlauftempo von Sprung zu Sprung bis auf 2,60 m, gewaltige 40 cm über ihrer bisherigen Bestleistung. Ebenfalls A-Norm für die Bayerischen Meisterschaften überquerte die Nordbayerische W14-Hallenmeisterin Isabel Ammon vom TV Leutershausen mit 2,40 m. Emma Kilian (TSV Ipsheim) fand einen guten Rhythmus um extrem hoch aufzurollen. Die 13-jährige elegante Turnerin sprang mit 2,50 m eine viel beachtete Bestleistung.

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