Anzeige

Speedfactory stand im Mittelpunkt des diesjährigen Unternehmerabends der Stadt

Beim diesjährigen Unternehmerabend stellte Markus Bischoff, Geschäftsführer der Oechsler Motion GmbH, vor ca. 300 Gästen die sog. Speedfactory, die Kooperation mit Adidas, vor. Das Projekt hatte bereits international für großes Aufsehen gesorgt, da hierdurch erstmals die Massenproduktion von Sportschuhen wieder nach Deutschland zurückgeholt wird. Bereits seit 2007 produzierte die Oechsler AG verschiedene Teile für Sportschuhe der Herzogenauracher Firma. Im Jahr 2014 kam Adidas dann auf Oechsler zu, ob sie sich vorstellen könnten, nicht nur Schuhteile, sondern ganze Sportschuhe hochautomatisch in Deutschland herzustellen. Bereits Ende 2017 soll nach Angaben von Bischoff die Serienreife erlangt werden, dann werden voraussichtlich pro Jahr eine 1 Million Sportschuhe die Speedfactory in Brodswinden verlassen und auf kurzem Weg in den Verkauf gelangen.

Unternehmerabend der Stadt Ansbach. Foto: Stadt Ansbach

Vor dem Impulsvortrag blickte Oberbürgermeisterin Carda Seidel auf die wirtschaftliche Entwicklung und die Rahmenbedingungen vor Ort. „Die Konjunktur zeigt sich weiterhin rundum positiv – das Konjunkturbarometer der IHK Nürnberg weist den zweithöchsten Stand seit 2009 aus“, so die OB. Sehr gut bis hervorragend sei auch die Entwicklung der Unternehmen vor Ort. Seidel bedankte sich bei den Anwesenden für die Investitionen in deren Unternehmen und damit in den Wirtschaftsstandort Ansbach. Die Stadt selbst investiere ebenfalls kräftig in die gesamte Infrastruktur, also in alles was Ansbach als Lebens- und Wohnort und Wirtschaftsstandort attraktiv mache. Die Unterstützung der Unternehmer erbat die OB für die Pläne für die Errichtung eines 2. Campus der Hochschule Ansbach auf dem Gelände der Barton Barracks.
Im Anschluss sorgten die Dornbirds für musikalische Umrahmung.