Anzeige

Schumann Quartett am 10.01.2019

Tagungszentrum Onoldiasaal

Seit ihrer frühesten Kindheit spielen die drei im Rheinland großgewordenen Brüder Mark, Erik und Ken Schumann zusammen. Seit 2012 ergänzt die in Tallinn geborene und in Karlsruhe aufgewachsene Liisa Randalu als Bratschistin das Quartett.

Das erste Streichquartett c-Moll op. 51 Nr. 1 von Johannes Brahms wird das Konzert eröffnen. Robert Schumann hatte zwar schon 1853 der Musikwelt Streichquartette des jungen Hamburgers angekündigt, doch der Komponist vernichtete diese wie alle anderen Jugendquartette. Insgesamt hat er nach eigenen Angaben 20 frühe Streichquartette zerstört, bevor er 1873 sein erstes Opus mit zwei Quartetten publizierte.

Zum Abschluss kommt Beethovens Streichquartett a-Moll op. 132 aus dem Jahre 1825 zu Gehör. Das Stück zählt zu Beethovens späten Quartetten, beruht jedoch trotz seines für damalige Verhältnisse avantgardistischen und emotionalen Klangs auf einem fünfsätzigen Divertimento, bei dem ein zentraler, ruhiger Teil von Tanzsätzen flankiert wird.

PROGRAMM

  • Johannes Brahms Streichquartett Nr. 1 c-Moll op. 51 Nr.
  •  Arvo Pärt Fratres
  • Ludwig van Beethoven Streichquartett a-Moll op. 132

Quelle: Theater Ansbach

Anzeige

Anzeige