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Scheuer: Wir machen die A 6 fit für die Zukunft Baubeginn für sechsstreifigen Ausbau an der Landesgrenze Bayern/Baden-Württemberg

Für einen besseren Verkehrsfluss an der Landesgrenze von Bayern und Baden-Württemberg:
Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, hat heute den offiziellen Spatenstich für den sechsstreifigen Ausbau der A 6 gesetzt – gemeinsam mit Anne Rethmann, Geschäftsführerin Finanzen der Autobahn GmbH des Bundes.

Scheuer: „Die Menschen in unserm Land brauchen und erwarten leistungsfähige Straßen. Hier an der Grenze von Bayern und Baden-Württemberg machen wir nun die A 6 fit für die Zukunft und erweitern die Fahrbahn auf sechs Spuren. Damit nicht genug: Unser großes Ziel ist es, die Autobahn zwischen Heilbronn und Nürnberg komplett sechsspurig auszubauen.

Ein gutes Stück haben wir bereits geschafft:
Im Süden von Nürnberg sind bereits mehr als 21 Kilometer fertiggestellt. Davon profitieren übrigens nicht nur Wirtschaftsverkehr, Pendler und Urlauber, sondern auch die Anwohner: Beim Ausbau an der Landesgrenze werden bis zu neun Meter hohe Lärmschutzwände die Verkehrsgeräusche deutlich reduzieren.“

Als Teilstück der Europastraße E 50 (Paris-Nürnberg-Prag) durchquert die Bundesautobahn 6 Süddeutschland von West nach Ost auf einer Länge von 484 Kilometern. Sie beginnt an der französisch- deutschen Grenze und führt durch die Metropolregionen Rhein-Neckar und Nürnberg bis zur deutsch- tschechischen Grenze. Der Streckenabschnitt zwischen der Landesgrenze zu Baden-Württemberg und dem Autobahnkreuz Feuchtwangen/Crailsheim wird im Prognosejahr 2030 mit 66.000 Fahrzeugen pro Tag – davon rund 18.000 Lkw – hoch belastet sein.

Der Bund investiert rund 215 Millionen Euro in den Ausbau des rund 9,2 Kilometer langen Abschnitts sowie in den Umbau des Autobahnkreuzes. Zum Schutz der Anwohner wurden umfangreiche Lärmschutzmaßnahmen umgesetzt: So werden im Bereich der Gemeinde Schnelldorf insgesamt 4 Kilometer an Lärmschutzwällen und -wänden mit einer Höhe von 4 bis 9 Metern errichtet

Quelle: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)