Anzeige

Scheckübergabe aus dem Spendentopf „Katastrophenhilfe Bayern“

Nach dem Hochwasser vom Juli 2021: Staatsregierung zahlt Spendengelder an hochwassergeschädigte Kommunen aus

Ansbach, 22. September 2021 – Aus den Händen des bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder erhielt nun Otto Schaudig, weiterer Stellvertreter von Oberbürgermeister Thomas Deffner, einen Scheck in Höhe von 13.724 Euro zur Unterstützung von Hochwassergeschädigten in Ansbach. Das Geld stammt aus dem Spendentopf „Katastrophenhilfe Bayern“, welcher durch die Staatsregierung infolge der Extremniederschläge und Überschwemmungen im Juli eingerichtet und nun anteilig an betroffene kreisfreie Städte und Landkreise ausgereicht wurde. Das Gesamtvolumen der eingegangen Spenden wurde dabei mit 4,1 Millionen Euro beziffert.

„Bayern hilft! Wir haben heute über vier Millionen Euro an Spendengeldern für die Opfer der Flutkatastrophe an die Vertreter der betroffenen Regionen übergeben. Danke für die überwältigende Spendenbereitschaft. Das macht Mut im Kampf gegen den Klimawandel“, erklärte Ministerpräsident Dr. Markus Söder im Rahmen der Veranstaltung. Mit dem Geld sollen Privathaushalte, die durch das Hochwasser in eine besondere Notlage geraten sind und bei denen die staatliche und kommunale Soforthilfe nicht ausreicht, ergänzend unterstützt werden. Großes Lob für die Hilfsbereitschaft der zahlreichen Spenderinnen und Spender zollte auch die Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales in Bayern Carolina Trautner, unter deren Leitung die Aktion ausgerichtet wurde. Das Starkregenereignis rund um den 9. Juli hatte neben anderen Teilen Bayerns die gesamte Region Westmittelfranken schwer getroffen. In Ansbach erreichte die Fränkische Rezat einen Rekordpegel von 4,29 Meter, mehr als 1.000 Einsatzkräfte waren im Kampf gegen das Hochwasser aktiv. Zwischenzeitlich musste für das Stadtgebiet sogar der Katastrophenfall festgestellt werden.

Quelle: Stadt Ansbach