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Runder Tisch gegen Gewalt: Arbeitsgemeinschaft hatte eingeladen

Ansbach, 6. Dezember 2024 – Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen und Mädchen hat die Arbeitsgemeinschaft für ein Gewaltfreies Miteinander in Stadt und Landkreis Ansbach zum zweiten Mal zu einem Runden Tisch eingeladen.

Im Mittelpunkt standen diesmal die Themen „Häusliche Gewalt, Partnerschaftliche Gewalt, Gewaltschutz, Kontakt- und Näherungsverbot“, über die Simona Muss-Muffert von der Polizeiinspektion Rothenburg informierte. Zudem sprach Kirstin Kasecker von der Kriminalpolizei Ansbach über „Was passiert mit den Sexualstraftätern nach der Haftentlassung? Gibt es eine Kontrolle?“ und stellte das sogenannte HEADS-Konzepts vor. Die Abkürzung steht für Haft-Entlassenen-Auskunfts-Datei Sexualstraftäter. Es geht um den Umgang mit besonders rückfallgefährdeten Sexualstraftätern. Sandra Hoherz, Rechtspflegerin am Amtsgericht Ansbach, stellte zudem das Gewaltschutzgesetz und die Rechtsantragsstelle vor. Daniela Metterlein, Familienrichterin am Amtsgericht Ansbach, ging auf Nachfragen ein.

Circa 50 Fachkräfte waren der Einladung des Runden Tisches gefolgt. Darunter waren Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Polizeiinspektionen, Beratungseinrichtungen, der Staatsanwaltschaft, des Jobcenters, der Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie und viele Vertreterinnen und Vertreter der Jugendämter Stadt Ansbach und Landkreis Ansbach. „Wir sind begeistert, dass es gelingt, eine so multiprofessionelle und interdisziplinäre Besetzung beim Thema Häusliche Gewalt in Stadt und Landkreis Ansbach zusammen zu bringen“, freut sich Lisa-Marie Buntebarth, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ansbach und Mitinitiatorin des Runden Tisches gegen Gewalt.

Quelle: Pressemitteilung, Stadt Ansbach