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Rothenburg: +++ Bilanz Historisches Festspiel +++

Aus Sicht der Polizei kann der viertägige Veranstaltungsreigen anlässlich des historischen Festspiels mit einem positiven Vermerk zu den Akten gelegt werden.

Sowohl in den regelmäßig dicht gefüllten Altstadtgassen, als auch bei den zentralen publikumsträchtigen Anziehungspunkten musste keine einzige Straftat registriert werden. Alleine zum Heereszug am Sonntagnachmittag, 09.06.19, waren geschätzt über 20.000 Besucher in die Stadt geströmt.
Kleinere Vorkommnisse waren ausnahmslos von kurzer Natur: Ein volltrunkener Heimkehrer wurde am frühen Montagmorgen, 10.06.19, auf der Barbarossabrücke (Staatsstraße 1020) von einer Streifenbesatzung aufgelesen.
Am Sonntagnachmittag, 09.06.19, war ein Kleinkind in der Menschenmenge kurzzeitig vermisst. Ein Autoschlüssel verschwand in den Tiefen eines Gullis, während ein aufgefundener Führerschein schnell wieder an den Mann gebracht werden konnte.

Die vorhandenen Parkräume waren am Pfingstwochenende wie gewohnt schnell ausgelastet, so dass der Parkdruck teilweise in Wohngebiete hineinwirkte. Am Sonntagnachmittag machte sich zudem das baustellenbedingte Fehlen einer größeren Parkplatzes an der Bensenstraße bemerkbar. Gravierende Problemstellungen ergaben sich hierdurch jedoch nicht.

Die Rothenburger Polizei wurde während des Festwochenendes durch Kräfte aus Ansbach sowie der Bereitschaftspolizei Augsburg unterstützt. Hervorzuheben ist, dass das eingespielte Miteinander von Sicherheitsbehörden, Veranstalter, Sanitätsdienst, dem Technischen Hilfswerk sowie dem Sicherheitsdienst für einen harmonischen Ablauf sorgte. Gäste wie Einheimische reflektierten die Präsenz der Organisationen wiederholt sehr positiv – nicht selten wurde dies durch gemeinsame Erinnerungsfotos dokumentiert.

Quelle: Polizeiinspektion Rothenburg