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Röthenbach: +++ Sexueller Übergriff auf junge Frau war vorgetäuscht +++

+++ Update: 15. Oktober 2025 +++

(972) 

Wie mit Meldung 968 berichtet, hatte eine junge Frau angegeben, am Sonntagabend (12. Oktober 2025) in Röthenbach a.d. Pegnitz (Lkrs. Nürnberger Land) Opfer eines Sexualdelikts geworden zu sein. Ermittlungen der Kriminalpolizei Schwabach ergaben, dass die Tat nicht stattgefunden hat.

Die junge Frau hatte bei der Polizei Anzeige erstattet und angegeben, in einem Waldstück in Röthenbach a.d. Pegnitz von einem Unbekannten zu Boden gerissen und dort sexuell missbraucht worden zu sein.

Unmittelbar eingeleitete Ermittlungen der Kriminalpolizei Schwabach führten jedoch sehr schnell zu Zweifeln an der Glaubwürdigkeit der Geschädigten. Im Rahmen ihrer Vernehmung räumte die junge Frau schließlich ein, dass die Tat nicht stattgefunden hat. Als Grund für die falschen Angaben nannte sie Beziehungsprobleme. Die Beamten leiteten ein Verfahren wegen des Vortäuschens einer Straftat gegen die Frau ein.


(968)

Am Sonntagabend (12. Oktober 2025) kam es in Röthenbach a.d. Pegnitz (Lkrs. Nürnberger Land) zu einem mutmaßlichen sexuellen Übergriff auf eine junge Frau. Die Kriminalpolizei bittet um Zeugenhinweise.

Die Geschädigte stieg am Nürnberger Hauptbahnhof in die S-Bahn (S2) ein und verließ diese gegen 18:00 Uhr an der Haltestelle Röthenbach-Steinberg. Im Anschluss lief sie die Schönberger Straße in Richtung Osten. An der Einmündung zur Gartenstraße wäre sie von einem Unbekannten nach einer Zigarette gefragt worden.

Die junge Frau wäre dann die Schönberger Straße weiter gelaufen, über den Erlenplatz in die Himmelgartenstraße. In einem Waldstück, in etwa zwischen der Werner-von-Siemens-Allee und der Himmelgartenstraße, hätte sie ein Unbekannter angegriffen und zu Boden gerissen. Der Täter hätte hier sexuelle Handlungen an der Frau vorgenommen und wäre dann geflüchtet.

Beschreibung:

ca. 25 bis 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schlank. Er trug einen schwarzen Kapuzenpullover und eine schwarze Jacke. Orientalisches Aussehen (persisch/arabisch). Er sprach deutsch mit Akzent.

Die Geschädigte begab sich in ein Krankenhaus und erstattete Anzeige bei der Polizei. Die Ermittlungen zu dem mutmaßlichen Übergriff führt die Kriminalpolizei in Schwabach. Die Beamten bitten Personen, denen im genannten Bereich dementsprechend Personen aufgefallen sind oder die im Zeitraum von ca. 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr verdächtige Geräusche, eventuell Schreie, wahrgenommen haben, sich unter der Rufnummer 0911 2112-3333 zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Mittelfranken