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Petersaurach: +++ Auffahrunfall – insgesamt rund 300.000 Euro Sachschaden +++

Weitestgehend glimpflich verlief aus Sicht der Verkehrspolizei Ansbach am Dienstagmittag, 02.03.2021 gegen 10:55 Uhr, ein Auffahrunfall auf der Bundesautobahn A 6 mit vier beteiligten Sattelzügen, denn die Fahrer blieben allesamt unverletzt. Der Sachschaden an ihren Fahrzeugen ist jedoch immens und wird von den Ordnungshütern mit insgesamt rund 300.000 Euro beziffert.

Ein 25-Jähriger aus dem benachbarten Baden-Württemberg musste seine Fahrt kurz nach der Anschlussstelle „Neuendettelsau“ verzögern, weil der vorausfahrende Verkehr zum Stocken kam. Ein
47-Jähriger, ebenfalls aus dem Nachbarbundesland, sowie ein 60-jähriger Rumäne, die hinter ihm unterwegs waren, konnten ihrerseits auch noch rechtzeitig bremsen und ihre Lkw zum Stehen bringen.

Einem 62-jährigen Griechen gelang dies dann aber nicht mehr und er schob mit seiner Zugmaschine
die drei stehenden Sattelzüge vor ihm aufeinander. Da der Einsatzzentrale der Polizei in Nürnberg in
ersten Mitteilungen eine eingeklemmte Person, Rauch aus einem der unfallbeteiligten Fahrzeuge, sowie auslaufende Flüssigkeiten gemeldet worden waren, wurden Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Neuendettelsau, sowie der Rettungsdienst und ein Notarzt. an die Unfallstelle alarmiert.

Zwei der vier Lkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten von einem Abschleppunternehmen geborgen
werden. Die Unfallaufnahme und die anschließende Bergung zogen sich rund zwei Stunden hin. Der
Stau reichte bis zum Abschluss der Maßnahmen zeitweise zurück bis zur Anschlussstelle „Schwabach – Süd“.

Quelle: Verkehrspolizeiinspektion Ansbach