Ortsverbindung zwischen Katterbach und Untereichenbach: Interimslösung soll Teilfreigabe möglich machen
Ansbach, 19. September 2025 – Bekanntermaßen muss die Ortsverbindungsstraße zwischen den Stadtteilen Katterbach und Untereichenbach ab sofort gesperrt werden. Grund dafür ist, dass die Straße nicht mehr als verkehrssicher eingestuft werden kann. Um eine mehrjährige Sperrung zu verhindern, wird aktuell an einer Übergangslösung mit einer Einbahnstraßenregelung gearbeitet.
Der betroffene Straßenabschnitt ist rund 1,5 Kilometer lang und verbindet Untereichenbach mit der Bundesstraße B14 bei Katterbach. Trotz wiederholter und regelmäßiger Ausbesserungsarbeiten am Bankett und an der Fahrbanddecke kann die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistet werden. Konkret hat sich der Zustand der Straßenränder weiter verschlechtert. Die Ränder weisen zunehmend ein- und abgebrochene Stellen auf, welche eine sichere Durchfahrt erschweren und die Breite der Straße einschränken.
Die Verwaltung der Stadt Ansbach stellt im Weiteren fest, dass umfangreiche Sanierungsmaßnahmen notwendig sind, um die Straße wieder für den Verkehr zu öffnen. Weitere oberflächliche Ausbesserungsarbeiten würden nur zu einer kurzfristigen Verbesserung führen. Schäden an den Straßenrändern und an der Fahrbahn würden jedoch nach kurzer Zeit aufgrund des erodierenden Unterbaus wieder auftreten.
Vor den geplanten Sanierungsmaßnahmen, die in jedem Fall eine Verbesserung des Unterbaus erforderlich macht, soll eine Interimslösung durch den Einbau von mehreren Ausweichbuchten zeitnah umgesetzt werden. Anschließend soll der PKW-Verkehr in nördlicher Richtung von Untereichenbach nach Katterbach, wenngleich mit einer Beschränkung auf Tempo 30, wieder fließen. Der Zweirichtungsverkehr für Linienbusse und Land- und Forstwirtschaftlichen Verkehr wird dann weiterhin möglich sein.
Oberbürgermeister Deffner ist zuversichtlich: „Mit der Umsetzung der Interimslösung haben wir eine pragmatische und dennoch verkehrssichere Lösung für die vielbelastete Strecke im Blick.“
Quelle: Pressemitteilung, Stadt Ansbach
