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Nürnberg: +++ Verdächtiger Gegenstand im Gleisbett löst Polizeieinsatz aus +++

Am Mittwochnachmittag, 29. Januar 2025 stellte ein Bundespolizist einen verdächtigen Gegenstand im Gleisbett am Nürnberger Hauptbahnhof fest. Der Entschärfungsdienst der Bundespolizei rückte aus.

Gegen 17:25 Uhr informierte ein Beamter der Bundespolizei, der auf dem Weg zum Dienst war, die Einsatzleitstelle über einen verdächtigen sprengkörperähnlichen Gegenstand, der im Gleisbett zwischen den Gleisen 17 und 18 lag.

Die Einsatzleitstelle veranlasste daraufhin die sofortige Sperrung der Gleise 15 bis 19 und Einsatzkräfte räumten umgehend die betroffenen Bahnsteige. Eine Videoauswertung der Bahnhofkameras ergab, dass der Gegenstand in der Silvesternacht ins Gleisbett gefallen und liegen geblieben war.

Der Entschärfungsdienst der Bundespolizei konnte nach eingehender Begutachtung des aufgefundenen metallischen Gegenstandes Entwarnung geben. Es handelte sich um eine pyrotechnische Munition zur Vorfeldausleuchtung, die bereits komplett ausgebrannt war. Nach dem Bergen des Gegenstandes durch die Spezialkräfte konnten die Bahnsteige wieder freigegeben werden. Nach Einschätzung der Entschärfer bestand keinerlei Gefahr für Reisende.

Feststellungen zur Herkunft der Vorfeldmunition sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen der Bundespolizei.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Nürnberg