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Nürnberg: +++ Mann im Nürnberger Norden angegriffen – Zeugenaufruf nach versuchtem Tötungsdelikt +++

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Am Sonntagabend, 24. November 2024 griffen vier Männer einen 31-Jährigen im Nürnberger Stadtteil Maxfeld derart an, dass dieser in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Die Polizei nahm vier Tatverdächtige auf der Flucht fest. Die Mordkommission ermittelt nun wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts und bittet um Zeugenhinweise.

Aus bislang unbekannten Gründen kam es gegen 19:15 Uhr in der Bayreuther Straße auf Höhe der Veillodterstraße zu einem Streit zwischen einem 31-jährigen Mann und vier Personen im Alter von 31, 32, 45 und 51 Jahren. Im weiteren Verlauf traktierten die vier Tatverdächtigen den 31-Jährigen mit Schlägen und Tritten, die den Geschädigten unter anderem am Kopf trafen. Erst, als eine Zeugin hinzukam, ließen die vier von dem am Boden liegenden Mann ab und flüchteten in Richtung Stadtpark. Der Rettungsdienst brachte den 31-Jährigen anschließend in ein Krankenhaus, wo er aufgrund mehrerer Verletzungen im Oberkörper- und Kopfbereich behandelt werden musste.

Alarmierte Streifen der Polizeiinspektionen Nürnberg-Ost und -West fahndeten nach den Flüchtigen und nahmen diese noch im Stadtpark vorläufig fest. Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken traf vor Ort die ersten kriminalpolizeilichen Maßnahmen. Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth stellte Haftantrag gegen die Tatverdächtigen. Sie werden nun dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt.

Die Mordkommission der Nürnberger Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Hierbei ergaben sich Hinweise, dass der 31-Jährige durch den Angriff auf die Fahrbahn der Bayreuther Straße geriet. Ein vorbeifahrendes Fahrzeug habe daraufhin abbremsen müssen. Zur vollumfänglichen Aufklärung des Tatablaufs richten sich die Beamten in diesem Zusammenhang an die Bevölkerung und bitten insbesondere den betreffenden Fahrzeugführer, sich zu melden. Unter der Rufnummer 0911 2112 – 3333 nimmt die Polizei rund um die Uhr Hinweise entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Mittelfranken