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Nachwuchskräfte des Landratsamts Ansbach besuchen die Bayerische Staatskanzlei und den Landtag

Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Andreas Schalk besuchten Auszubildende und Beamtenanwärter der zweiten und dritten Qualifikationsebene des Landratsamtes Ansbach die Bayerische Staatskanzlei und den Bayerischen Landtag.

„Da die Arbeit der kommunalen Ebene stark durch die Landespolitik geprägt wird, finde ich es wichtig, dass die Mitarbeiter der kommunalen Verwaltung die Landesebene und die Entscheidungswege dort kennenlernen“, sagte Schalk.

Zunächst besuchte die Gruppe die Bayerische Staatskanzlei, die zur Unterstützung des Ministerpräsidenten und der Staatsregierung in München eingerichtet wurde. Auffallend war, dass der Gruppe auch 13 Nachwuchskräfte angehörten, die ihre Ausbildung im Landratsamt Ansbach erst im September bzw. Oktober beginnen werden. „Es freut uns, dass Begegnungen auch außerhalb des gewöhnlichen Arbeitsumfeldes zur Informationen und verstärkten Vernetzung so gut angenommen werden“, so Ausbildungsleiterin Eva-Maria Fritsch. Neben dem Ministerratsaal, in dem jeden Dienstag das Bayerische Kabinett tagt, durfte die Gruppe ebenfalls in das „Große Arbeitszimmer“ des Ministerpräsidenten, welches als repräsentativer Empfangsraum für Staatsgäste und als Besprechungszimmer des Ministerpräsidenten dient, einen Blick werfen. Wenn zum Beispiel schwierige Themen zu besprechen oder kleine ausländische Delegationen zu Gast seien, weiche man auch gerne mal auf die Zirbelstube – errichtet auf Wunsch des damaligen Ministerpräsidenten Max Streibl nach dem Vorbild einer Allgäuer Bauernstube – aus, da diese durch ihr Ambiente eine wohlige Atmosphäre schaffe, so der Gästeführer.

Von der Staatskanzlei ging es weiter in den Bayerischen Landtag. Dort wurden in einem halbstündigen Informationsfilm zunächst die Strukturen im Landtag erklärt, politische Prozesse veranschaulicht und die im Parlament vertretenen Fraktionen vorgestellt. Im Anschluss daran hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, den Landtagsabgeordneten Schalk und seine Arbeit zum einen besser kennen zu lernen und ihm zum anderen Fragen zu stellen. Natürlich bot der Besuch im Landtag ebenfalls die Gelegenheit, sich auch einmal auf den Stuhl des Ministerpräsidenten zu setzen oder sich hinter das Rednerpult zu stellen, welche die Nachwuchskräfte aus dem Landratsamt auch gerne intensiv nutzten.

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