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Mobiles Impfzentrum in Feuchtwanger Jahnturnhalle

Impfungen für Beschäftigte pädagogischer Einrichtungen – Ruh:„Wichtiger Beitrag zum Impffortschritt“

Feuchtwangen macht einen weiteren Schritt im Kampf gegen das Corona-Virus. Gemeinsam mit dem Landratsamt Ansbach funktioniert die Stadt Feuchtwangen in dieser Woche die Jahnturnhalle kurzzeitig zu einem mobilen Impfzentrum um. Die konkrete Vorgehensweise im mobilen Feuchtwanger Impfzentrum werde dabei vom zuständigen Landratsamt und dem Impfzentrum in Ansbach festgelegt. Die detaillierte Organisation übernimmt die Stadt Feuchtwangen mit einer eigens benannten Impfkoordinatorin.

Bürgermeister Patrick Ruh sei sehr erfreut, mit dem mobilen Impfzentrum auch in Feuchtwangen einen wichtigen Beitrag zum Impffortschritt zu leisten. „Aktuell gilt es, alle Impfmöglichkeiten bestmöglich auszuschöpfen“, so Ruh weiter. „Mit unserem mobilen Impfzentrum können auch wir in Feuchtwangen zumindest in einem gewissen Maß dabei helfen.“

In der Feuchtwanger Jahnturnhalle werden am Dienstag, den 13. April, sowie am Donnerstag, den 15. April, planmäßig insgesamt 114 Beschäftigte von sieben Feuchtwanger Kindertagesstätten, zwei Grundschulen, zwei heilpädagogischen Einrichtungen, einer Frühförderstelle und einer schulvorbereitenden Einrichtung geimpft. An beiden Tagen erfolgt dabei jeweils die erste Schutzimpfung mit dem Impfstoff der Firma BioNTech/Pfizer. Die zweite Schutzimpfung werde dann rund sechs Wochen später voraussichtlich Ende Mai stattfinden, wie die zuständige Impfkoordinatorin Anika Markowitsch von der Stadt Feuchtwangen mitteilte.

Als Impfkoordinatorin habe Markowitsch nach eigener Aussage die einzelnen Planungsschritte für das mobile Impfzentrum in Feuchtwangen vorab mit der Firma Ecolog, dem Betreiber des Impfzentrums in Ansbach und mobilen Impfteam in Feuchtwangen, abgestimmt. Darüber hinaus habe Markowitsch die Feuchtwanger Kindertagesstätten und Grundschulen über die geschaffenen Impfmöglichkeiten in der Kreuzgangstadt informiert, die entsprechenden Anmeldungen entgegengenommen und anschließend die einzelnen Termine im fünf-Minuten-Takt eingeteilt.

„Im nächsten Schritt waren wir dann auf der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten für das mobile Impfzentrum in Feuchtwangen“, schilderte Anika Markowitsch. Die Jahnturnhalle habe hier mit ihrer relativ großen Fläche sowie weiteren separaten Räumen die gegebenen Anforderungen erfüllen können. „Die Jahnturnhalle bietet genügend Platz für einen Anmelde- und Wartebereich mit reichlich Abstand, einem abgegrenzten Impfraum mit entsprechender Privatsphäre sowie einem Ruhebereich nach der Impfung“, verdeutlichte die Feuchtwanger Impfkoordinatorin.

„Deshalb möchte ich mich noch einmal ausdrücklich auch im Namen der Stadt
beim TuS Feuchtwangen bedanken, der uns die Jahnturnhalle für die Nutzung als mobiles Impfzentrum zur Verfügung gestellt hat“, betonte Bürgermeister Ruh.

Quelle: Stadt Feuchtwangen