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Mit dem Rad 1960 Kilometer in drei Wochen – Gewinner des STADTRADELNs aus dem Landkreis Ansbach steht fest

Ansbach, 12. August 2022 – Möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Rad zurücklegen. Das ist das Ziel des internationalen Wettbewerbs STADTRADELN, dem sich der Landkreis Ansbach in diesem Jahr das erste Mal anschloss. Im Zeitraum vom 2. bis 22. Juli 2022 schwangen sich insgesamt 306 Radfahrerinnen und Radfahrer in 33 Teams auf ihre Räder und fuhren in dieser Zeit insgesamt 60.576 Kilometer. „Das ist wirklich eine beachtliche Leistung, die alle zusammen erreicht haben. Es freut mich, dass das STADTRADELN so gut im Landkreis Ansbach ankommt und ich hoffe, dass auch ein paar Umsteiger dabei sind, die das Auto nun öfter mal stehen lassen“, sagt Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Er konnte jetzt auch dem aktivsten Radfahrer gratulieren und eine Fahrradtasche überreichen. Hans-Jürgen Härtfelder aus Feuchtwangen absolvierte im Wettbewerbszeitraum insgesamt 1960 Kilometer auf 38 Fahrten. Seit einigen Jahren hat er das Radfahren für sich entdeckt und fährt täglich rund 100 Kilometer auf seinem E-Bike. Das Wetter schreckt ihn dabei nicht ab, nur bei besonders gefährlichen Wetterlagen, wie etwa Glatteis, lässt er das Rad lieber stehen.

Dank aller Teilnehmenden konnten allein in den drei Wettbewerbswochen rund neun Tonnen CO2 vermieden und somit ein positiver Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden. „Wir haben durch das STADTRADELN für mehr Lebensqualität gesorgt, dank einer geringeren Verkehrsbelastung, weniger Abgasen und weniger Lärm“, so die Klimaschutzmanagerin des Landkreises Ansbach Lena Schwarzfischer, die die Teilnahme des Landkreises Ansbach am STADTRADELN initiierte. Das Themenfeld Mobilität soll im Klimaschutzmanagement weiter in den Fokus rücken, damit zur Reduzierung der Treibhausgase und einer dauerhaften Erhöhung des Anteils an Radfahrern am Straßenverkehr beitragen.

Ein weiterer positiver Effekt des STADTRADELNs: Über die Meldeplattform RADar! wurden in den drei Wochen dem Landratsamt Ansbach 45 Meldungen zu störenden oder gefährlichen Stellen im Radwegeverlauf gemeldet. Die Meldungen können nun überprüft werden und einen Beitrag zur Verbesserung der Radinfrastruktur im Landkreis Ansbach leisten.

Quelle: Pressemitteilung, Landratsamt Ansbach

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