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30. Januar 2025 – Milchviehhaltertag 2025 – Ökonomik und Fruchtbarkeit im Blick

Ansbach, 20. Januar 2025  – Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Ansbach lädt gemeinsam mit den Verbänden für landwirtschaftliche Fachbildung (vlf) Ansbach, Dinkelsbühl und Rothenburg zum Milchviehhaltertag am Donnerstag, den 30. Januar 2025 in den Gasthof Bergwirt in Schernberg bei Herrieden ein.

Die Veranstaltung beginnt um 09:30 Uhr und dauert bis ca. 15:30 Uhr. Im Mittelpunkt des Milchviehhaltertags werden die Themen Ökonomik und Fruchtbarkeit stehen.

Zu Beginn steht ein Vortrag von Bernhard Ippenberger. Er ist Leiter der Arbeitsgruppe Ökonomik der Milchproduktion am Institut für Agrarökonomie der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft. Bernhard Ippenberger widmet sich der Zukunft der Milchviehhaltung und wie sich hierbei Ökonomik, Tierwohl und Klima miteinander verbinden lassen. Im Anschluss geht Christian Blank, Bauberater am AELF Ansbach auf die Modernisierung alter Milchviehställe ein. Denn auch bereits bestehende, frühe Laufställe stoßen an ihre Grenzen, wenn es um die Erfüllung zukünftiger Haltungsstandards geht. Christian Blank zeigt die Anforderungen an einen zukunftsfähigen Stall auf und gibt Lösungsvorschläge zur Anpassung älterer Laufställe.

Am Nachmittag beleuchtet Dr. Christian Fidelak, Geschäftsführer der bovicare GmbH die strategische Verlängerung der Zwischenkalbezeit. Ein Thema, welches nicht nur in hochleistenden Holsteinherden von Relevanz ist, sondern auch für Fleckviehbetriebe interessant sein kann. Dr. Christian Fidelak wird auf die praktische Umsetzung einer verlängerten Zwischenkalbezeit, die Vor- und Nachteile sowie die ökonomischen Auswirkungen eingehen. Nachfolgend berichtet Markus Deffner, Landwirt aus Schwaighausen als Praktiker über seine Erfahrungen zur Umsetzung einer bewusst verlängerten Zwischenkalbezeit bei Fleckvieh.

Den Abschluss der Veranstaltung bildet ein weiterer Praktikerbericht von Johannes Wirsching aus Ohrenbach. Die Milchviehhaltung ist ein sehr zeitintensiver Betriebszweig. Die damit einhergehende Arbeitsbelastung bewegt viele Betriebe. Der Junge Betriebsleiter gibt Einblicke in seine Lösungen zur Verbesserung der Arbeitswirtschaft und des Betriebsmanagements und welche Rolle dabei Technisierung und Sensorik im Milchviehstall spielen.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Auf Wunsch wird ein Fortbildungsnachweis erstellt. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des AELF Ansbach unter www.aelf-an.bayern.de.

Quelle: Pressemitteilung, Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ansbach