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Kevin Settler als Direktkandidat zur Bundestagswahl nominiert

ÖDP will Lösungen für die drängenden Probleme unserer Zeit anbieten

ANSBACH/MUHR AM SEE, 30. November 2024 – Die Kreisvorsitzenden der Ökologisch-Demokratischen Partei – Die Naturschutzpartei! aus Ansbach und Weißenburg-Gunzenhausen luden zur Nominierung eines Direktkandidaten für die vorgezogene Bundestagswahl in das Gasthaus Zum Hirschen nach Muhr am See ein. Der Bundeswahlkreis 240 umfasst die kreisfreie Stadt Ansbach, sowie die Landkreise Ansbach und Weißenburg-Gunzenhausen.

In seinem Grußwort erläuterte der Bundesvorsitzende der ÖDP, Günther Brendle-Behnisch, warum die ÖDP so große Anstrengungen unternimmt um zur vorgezogenen Bundestagswahl anzutreten. Als demokratische Partei habe man die Pflicht, Lösungen für die Probleme im Land anzubieten und die ÖDP habe in ihrem Programm viele gute Lösungen. Deswegen sei es erforderlich, sich dem politischen Wettbewerb zu stellen.

In seiner Vorstellungsrede betonte Kevin Settler, dass er bereit sei, die Herausforderung als Direktkandidat für die Bundestagswahl engagiert anzunehmen. Deutschland steht vor einer Fülle drängender Probleme, die jedoch nicht mit den Denkweisen gelöst werden könnten, die zu diesen Problemen geführt haben. Er möchte die Legislative ökologischer gestalten: „Es reicht nicht aus, wenn wir alleine versuchen, möglichst nachhaltig zu leben.“ Er unterstrich seine Unterstützung für die ÖDP durch die Aussage, dass es, wenn es um hohe ökologische Ideale geht, konsequenterweise eigentlich nur die ÖDP geben könne.

Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.

Zu seiner Person sagte Settler, er ist 25 Jahre alt, stammt aus Geslau im Landkreis Ansbach, ledig, aber in einer festen Beziehung, lebt und wohnt mit seiner Freundin in Obersulzbach bei Lehrberg. Die land- und forstwirtschaftlich geprägte Heimat, der Tierschutz und die Hobby-Imkerei seien ihm besonders ans Herz gewachsen. Er ist Ingenieur für nachhaltige Gebäudetechnik mit einem Master-Abschluss und seit 2020 in einem Ingenieurbüro tätig. Settler fühlt sich in seiner westmittelfränkischen Heimat mit seinen kleinteiligen Strukturen sehr wohl.

Kevin Settler in Aktion bei TreePlantingProjects (TPP)

Zu seinen persönlichen Stärken und Eignungen zählt seine wissenschaftliche Herangehensweise, strukturiertes Denken und Handeln sowie die Kommunikationsfähigkeit. In seinem Berufsalltag fungiert Settler mit als Schnittstelle zwischen Bauherren, weiteren (Fach-)Planern, sonstigen Entscheidern sowie den Monteuren der ausführenden Firmen. Er ist Mitglied im VDI und einige Jahre erster Vorstand der Regionalgruppe Ansbach des Vereins „Technik ohne Grenzen“, der sich auf technisch-soziale Hilfe in Entwicklungsländern konzentriert.

In seinem Aufruf zur Unterstützung erinnerte Settler daran, dass die globale Temperaturerhöhung bereits im Jahr 2024 um 1,5 Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter für zwölf aufeinanderfolgende Monate gemessen wurde. Dies war aus wissenschaftlicher Sicht keine Überraschung. Die bereits entstandenen irreversiblen Schäden an der Natur werden uns und nachfolgende Generationen noch massiv treffen.

Er sieht mit Sorge, dass es in der Zukunft nicht mehr möglich sein könnte, dieselben Schönheiten der Natur zu genießen, wie sie jetzt noch existieren. Dennoch sei es unsere Pflicht, so viel wie möglich davon zu erhalten, um auch unseren Kindeskindern eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen. Dabei betonte er, dass sich der Einsatz für den Erhalt der Natur mehr denn je lohne. „Wer soll die Dringlichkeit und ökologisch sinnvolle Ansätze betonen und liefern, wenn nicht die Ökologisch-Demokratische Partei? Ich werde mich mit all meiner Kraft und meinen Möglichkeiten für eine gute Zukunft für alle einsetzen und für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen kämpfen. Jetzt haben wir die Chance, diese Vorhaben gemeinsam zu intensivieren.“

Bundesvorsitzender Günther Brendle-Behnisch gratuliert Kevin Settler zur Nominierung als Direktkandidat der ÖDP zur Bundestagswahl

Zum Abschluss seiner Bewerbungsrede bedankte Settler sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und stellte sich den Fragen der Anwesenden. Er zeigte sich erfreut über die bevorstehende Zusammenarbeit und den gemeinsamen Einsatz für den Erhalt unserer großartigsten Ressource – der Natur. Bei der anschließenden Wahl wurde er einstimmig zum Direktkandidaten der ÖDP für den Bundeswahlkreis 240/Ansbach gewählt.

Anschließend wählten die Mitglieder der beiden Kreisverbände die Delegierten für den Sonderparteitag zur Aufstellung der Landesliste am 21.12.2024 in Nürnberg. Als Delegierte wurden Reinhard Ebert, Kilian Welser, Maria Hetzel, Martin Berberich, Günther Brendle-Behnisch, Hans-Gerd Pelzer und Nadja Herpe gewählt. Zu Ersatzdelegierten wurden Margit Kleemann und Simon Scherer bestimmt.