
Hochschule Ansbach – Feierliche Eröffnung der neuen Räumlichkeiten durch Staatsminister Markus Blume (MdL)
Ansbach, 12. April 2025 – Die Hochschule Ansbach wächst – und das mitten in der Stadt: Im benachbarten
Brücken-Center stehen seit dem Sommersemester rund 5.000 m² modern gestaltete Lehr-, Lern- und Laborflächen zur Verfügung. Über eine neue Glasbrücke sind der Zentralcampus und das Brücken-Center direkt miteinander verbunden.

Im Rahmen der Eröffnungsfeier machte sich Staatsminister Markus Blume (MdL) als Ehrengast gemeinsam mit Hochschulpräsident Prof. Dr.-Ing. Sascha Müller-Feuerstein und Stephan Hof, Zentralgeschäftsführer der DV Immobilien Management GmbH, selbst ein Bild von den neuen Räumlichkeiten und zeigte sich von der modernen Lern- und Arbeitsumgebung beeindruckt.
Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume (MdL): „Wir feiern die größte Campus- Erweiterung in der Geschichte der Hochschule Ansbach. Unsere fränkische Premium- Hochschule ist auf der Erfolgsspur. Und: Erfolg braucht Platz. Die Erweiterung im Brücken- Center ist ein Brückenschlag in die Zukunft. Durch unsere Hightech-Agenda Bayern haben wir 560 Studienplätze und 26 Professuren zusätzlich an der Hochschule eingerichtet – seitdem brummt es richtig: Wir haben bei Studierenden einen Anstieg um 33 Prozent. Das
Investment in die neuen Räume ist auch ein Investment in die Zukunft der Region: Wissen aus der Hochschule findet den Weg in die Praxis – das bedeutet Wertschöpfung und Wohlstand. Herzlichen Dank an den Präsidenten Prof. Dr.-Ing. Sascha Müller-Feuerstein und sein Team für den tollen Antrieb. Der ,Ansbach-Spirit’ wird uns weiter in Atem halten – und das ist gut so!“
Die neuen Räumlichkeiten bieten ein flexibles Lernumfeld mit 18 Büros, fünf Laboren, einem Audimax mit Platz für bis zu 350 Studierende und sieben Seminarräumen sowie Co- Working-Bereiche und Gruppenräume für innovative Lehrkonzepte. Highlights sind der Activity Hub für Kultur und Sport, ein flexibel nutzbarer Scale-Up-Room mit interaktiver Technik sowie ein XR-Labor für Forschung in Virtual und Augmented Reality. Die Räume sind farbpsychologisch gestaltet und erlauben individuelle Nutzung: Möbel
lassen sich flexibel anpassen, digitale und hybride Formate werden somit optimal unterstützt. Hochschulpräsident Prof. Dr.-Ing. Sascha Müller-Feuerstein betont das Potential des neuen Standorts: „Mit dieser Erweiterung ins Brücken-Center setzen wir ein starkes Zeichen für die Zukunft unserer Hochschule: Wir schaffen nicht nur moderne Räume für Lehre, Forschung und Begegnung, sondern verankern uns noch tiefer im Herzen der Stadt. Die direkte Verbindung von Campus und Brücken-Center steht sinnbildlich für Offenheit, Innovation und gelebten Austausch.“

Ähnlich hoch bewertet auch Stephan Hof, Zentralgeschäftsführer der DV Immobilien Management GmbH, die neuen Räumlichkeiten: „Die Nachnutzung einer ehemaligen Einzelhandelsfläche kann eine Blaupause für leerstehende Kaufhäuser in Innenstädten sein. Der Brückenschlag ist ein Symbol für die Zusammengehörigkeit von Hochschule und Stadtgesellschaft mit dem Brücken-Center als Bindeglied.“
Die erfolgreiche Umsetzung dieses Projekts wurde durch die Immobilien Freistaat Bayern (IMBY) ermöglicht, die die vertragliche Anmietung der Flächen koordinierte und somit den Weg für diese zukunftsweisende Nutzung ebnete.
Neue Räumlichkeiten im Brücken-Center

Hochschule her – Foto: © Hochschule Ansbach
Das Gebäude, in dem sich die neuen Räumlichkeiten befinden, trägt die Bezeichnung Gebäude 66 – eine Namensgebung, die sich an der Tradition des Hochschulcampus orientiert. Alle Gebäude auf dem Campus sind nach einem historischen Schema benannt, das aus der Zeit stammt, als hier noch die Ulanen stationiert waren. Besonders hervorzuheben ist das flexible Konzept der Lern- und Arbeitsräume. Neben klassischen Seminarräumen gibt es Co-Working-Bereiche für Studierende, Lehrende und Mitarbeitende sowie einen multifunktionalen Raum für Kultur- und Sportveranstaltungen. Eine neue Brücke stellt die direkte Verbindung zwischen dem Brücken-Center und der Hochschule her und ermöglicht einen schnellen Zugang zu den neuen Räumlichkeiten.
Raumgestaltung

Die neue Erweiterung der Hochschule Ansbach im Brücken-Center umfasst eine Vielzahl an Räumlichkeiten, die den modernen Anforderungen von Lehre, Forschung und
Arbeitsumgebung gerecht werden. Besonders bei der Gestaltung der Räume wurde auf Funktionalität und ein inspirierendes Ambiente geachtet. Die Farbgestaltung basiert auf Erkenntnissen der Farbpsychologie, um die jeweilige Nutzung und Atmosphäre der einzelnen Bereiche zu unterstützen. Der Co-Working-Space bietet den Mitarbeitenden flexible Möglichkeiten zum Arbeiten – sei es für Besprechungen, stilles Arbeiten oder Gruppenarbeiten. Alle diese Funktionen sind in einem Raum miteinander kombinierbar, was eine hohe Flexibilität ermöglicht.
Ein Highlight der neuen Räume ist der Activity Hub. Hierbei handelt es sich um einen vielseitigen Raum für studentische Sport- und Kulturveranstaltungen, der flexibel genutzt werden kann.
Der Scale-Up-Room ist mit runden Tischen, zwei Beamern, drei Bildschirmen und einem Smartboard ausgestattet, um neue didaktische Konzepte zu erproben und innovative Lehrmethoden zu fördern.
Natürlich darf auch das XR-Labor nicht unerwähnt bleiben, das Raum für die Forschung und Entwicklung von Virtual und Augmented Reality bietet – ein zukunftsweisendes Element für
die Hochschule.
Die Räume des neuen Gebäudes 66 schaffen eine ideale Umgebung für moderne, interaktive und flexible Arbeits- und Lernprozesse und spiegeln den innovativen Charakter der Hochschule Ansbach wider.
Lehr- und Lernkonzepte Die neuen Räumlichkeiten bieten eine innovative Grundlage für modernes Lehren und Lernen und eröffnen Lehrenden wie Studierenden zahlreiche neue didaktische
Möglichkeiten. Digitale und hybride Lehrformate spielen in den neuen Räumen eine zentrale Rolle. Die
technische Ausstattung der Räumlichkeiten ermöglicht es, Lehrveranstaltungen sowohl in Präsenz als auch online oder in hybrider Form durchzuführen. Die Wissensvermittlung kann zunehmend orts- und zeitunabhängig erfolgen und schafft mehr Raum für vertiefte Diskussionen, Reflexionen und praxisnahes Lernen.
Quelle: Pressemitteilung,