Anzeige

Gunzenhausen + Muhr am See: +++ Internetkriminalität +++

Gunzenhausen: Ein 38-jähriger suchte im Internet nach einem Bagger. Auf einer entsprechenden Webseite wurde er schließlich fündig. Für den geforderten Kaufpreis von 9.000.-€ sollte er eine Anzahlung leisten. Dies tat er auf ein Konto bei der N26-Bank. Den Restbetrag überwies er, wie gefordert, auf ein angebliches Treuhandkonto einer Spedition. Letztlich musste er nun feststellen, dass der angebliche Verkäufer nicht mehr erreichbar war und kein Bagger geliefert wird und er somit einem Betrüger aufgesessen ist.

Muhr am See: Ein 54-Jähriger hatte in Netz eine Wohnung in Mittelfranken zum Kauf gefunden. Der Verkäufer wollte den Verkauf über eine angebliche internationale Agentur abwickeln. Für einen avisierten Besichtigungstermin sollten 6.300.-€ als „Sicherheit“ auf ein spanisches Konto überwiesen werden. Ein aufmerksamer Bankmitarbeiter machte den Mann auf einen möglichen Betrugsversuch aufmerksam, so dass sich dieser an die Polizei wendete. Dort wurden bei Recherchen gleichgelagerte Betrügereien festgestellt. Dem Mann entstand letztlich kein Schaden.

Quelle: Polizeiinspektion Gunzenhausen