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„Großartige Perspektiven für die berufliche Zukunft“

OrientierungsMesse 2022 in Feuchtwangen bot Einblick in berufliche Möglichkeiten der Region

Feuchtwangen, 14. Oktober 2022 – Mehrere tausend Jugendliche entdeckten in diesem Jahr in Feuchtwangen auf der OrientierungsMesse 2022 des Zweckverbandes InterFranken die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten der Region.

Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause konnte in diesem Jahr wieder die OrientierungsMesse für Ausbildung und Beruf in Feuchtwangen stattfinden. Sie biete den Jugendlichen eine tolle Möglichkeit der beruflichen Orientierung in der Region. Einen eigenen Eindruck von der gut besuchten Messe verschafften sich auch Herbert Lindörfer, Feuchtwangens dritter Bürgermeister und Organisator der Messe, erster Bürgermeister Patrick Ruh, Professor Dr.-Ing. Johannes Jungwirth, Leiter des Campus Feuchtwangen, und Stadtwerke-Mitarbeiter Friedrich Berger (v.l.). Foto: Rebecca Weber/Stadt Feuchtwangen

Nach zwei Jahren CoronaZwangspause hatten die Schülerinnen und Schüler dabei wieder die Chance, im direkten Kontakt, bei informativen Gesprächen und praktischen Einblicken Berufe und Ausbildungsoptionen insgesamt 82 örtlicher Betriebe und Schulen entsprechend ihrer eigenen Stärken und Interessen kennenzulernen.  Erstmalig auf der OrientierungsMesse konnten interessierte Jugendliche in diesem Jahr mit der Teilnahme an einem Kurzpraktikum direkt vor Ort erste Tätigkeiten der Berufe selbst ausprobieren. 

Bei der offiziellen Eröffnung sprach Feuchtwangens dritter Bürgermeister und Organisator der Messe, Herbert Lindörfer, von einer wichtigen Orientierungsmöglichkeit, mit der Jugendliche ihren Weg in ein erfolgreiches Berufsleben starten können. Gleichzeitig erinnerte Lindörfer an die Sorgen der 1950/60er Jahre, als viele Menschen wegen ihres Berufes und des geringen Arbeitsangebots in Wohnortnähe teils Richtung Würzburg, Stuttgart, Ulm und Nürnberg pendeln mussten und nur über das Wochenende zuhause bei ihren Familien sein konnten. „Unsere OrientierungsMesse mit ihrer Vielfalt an Betrieben und beruflichen Chancen zeigt eindrucksvoll, wie wir in den vergangenen Jahren erfolgreich den ländlichen Raum gestärkt haben und auch aktuell noch weiter stärken“, erklärte Feuchtwangens dritter Bürgermeister. Die Firmen, die sich heute auf der Messe präsentieren, sind die Betriebe, die den Jugendlichen hier vor Ort großartige Perspektiven für die berufliche Zukunft in unserer Region geben.

Die teilnehmenden Schüler und Schülerinnen konnten sich nicht nur über verschiedene Ausbildungsstellen informieren, sondern auch selber mit Anpacken. Foto: Rebecca Weber/Stadt Feuchtwangen

Für Landrat Doktor Jürgen Ludwig habe die Messe für Ausbildung und Beruf eine Doppelfunktion. Die Veranstaltung sei eine Leistungsschau der Region, bei der sich die örtlichen Betriebe, Schulen und öffentlichen Behörden präsentieren und nach neuen Auszubildenden suchen. Zugleich bietet die Messe den Jugendlichen eine berufliche Übersicht und helfe, die jungen Menschen für die Region zu begeistern. Allen Organisatoren, Ausstellern und Beteiligten dankten Herbert Lindörfer, Landrat Dr. Ludwig sowie Feuchtwangens erster Bürgermeister und Vorsitzender des Zweckverbandes InterFranken, Patrick Ruh, ausdrücklich. „Gerade nach der zweijährigen Pause infolge der Pandemie haben sich einige Routinen bei der Planung und Vorbereitung verloren gegangen, die in diesem Jahr nun dank des tollen Einsatzes der Organisatoren wieder erarbeitet werden mussten“, würdigte Bürgermeister Ruh das Engagement. Darüber hinaus sprach der Feuchtwanger Rathauschef auch der Bayerischen BauAkademie und deren Geschäftsführerin Gabriela Gottwald einen besonderen Dank aus, das weitflächige Gelände und die Räumlichkeiten wieder für die Messe zur Verfügung zu stellen.

Info: Stadt Feuchtwangen