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Förderung der Netzwerkarbeit in der Kunststoffbranche – interessierte Unternehmen sind aufgerufen sich zu beteiligen

Ansbach, 18. August 2022 – Schalen für Pralinen und Kekse, riesige Maschinen zur Erzeugung von Kunststoffplatten, Folienverpackungen für Damenhygieneartikel, weltbekannte Spielzeugfiguren, Flaschen für Wimperntusche – die Liste lässt sich vielfach fortführen. Die Kunststoffindustrie ist mit über 250 Betrieben in Westmittelfranken die stärkste Branche und einer der größten Arbeitgeber der Region. Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Ansbach hat die Fähigkeiten in diesem Bereich vor langer Zeit erkannt. „Wir fördern die Kunststoffkompetenz aktiv mit Netzwerkarbeit, erstens zwischen den Unternehmen und zweitens zwischen den Unternehmern und den regionalen Bildungseinrichtungen“, so Wirtschaftsförderer Thomas Merkel. Prof. Dr. Hans-Achim Reimann an der Hochschule Ansbach schätzt diese Vernetzung: „Gemeinsam können wir mit Forschungsprojekten und Veranstaltungen vieles in der Region voranbringen.“

Vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Bayern geförderte Projekte wie „TZM smart & green“, das regionale Kooperationspartner bei der zukunftssicheren Aufstellung unterstützt und somit deren Weiterentwicklung sichert und ausbaut, sind etwa in den Bereichen Energie- und Ressourceneffizienz und Digitalisierung erfolgreiche Beispiele. Der Ingenieurwissenschaftler Prof. Dr. Reimann verrät, dass das EFRE Projekt „TAKE – Transformationszentrum Ansbach – Klimaschutz Energie“ bereits in den Startlöchern steht.

„Unternehmen, die noch nicht im Netzwerk des Landkreises vertreten sind, können sich gerne daran beteiligen und die positiven Synergieeffekte auch zukünftig weiter verstärken“, ruft Andrea Denzinger, Regionalmanagerin des Landkreises Ansbach, zum Mitmachen auf und ergänzt: „wir aktualisieren unsere Firmenübersicht und beziehen neue, auch aus gesellschaftlicher Diskussion hervorgehende, Themenschwerpunkte wie Nachhaltigkeit und Recycling in der Industriebranche dieses Mal explizit mit ein.“

Interessierte Betriebe können sich bis Mitte September 2022 telefonisch bei der Wirtschaftsförderung im Landratsamt Ansbach unter der Nummer 0981 468-1030 melden. Auch der Stellvertretende Landrat Hans Henninger begrüßt die Initiative. „Ich freue mich, wenn viele Firmen aus der Branche dieses Angebot annehmen. Denn gemeinsam können wir noch besser werden und unseren Landkreis in diesem Zukunftsfeld weiter voranbringen.“

Quelle: Pressemitteilung, Landratsamt Ansbach

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