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Feuchtwangen + Schnelldorf: +++ Unfallfluchten +++

Feuchtwangen: Am Dienstagnachmittag, 15.03.2022 gegen 14:20 Uhr, wechselte am Autobahnkreuz „Feuchtwangen/Crailsheim“ ein 60-jähriger Pole von der Bundesautobahn A 6 auf die Bundesautobahn A 7 in Fahrtrichtung Würzburg. Im Bereich des Beschleunigungsstreifens kam ein auf der Hauptfahrbahn fahrender bislang Unbekannter mit seinem Sattelzug zu weit nach rechts und riss ihm mit dem Aufbau des Aufliegers den linken Außenspiegel der Zugmaschine ab. Dabei entstand rund achthundert Euro Sachschaden, schätzt die Polizei. Der Unfallverursacher machte sich anschließend unerkannt aus dem Staub, ohne die Ordnungshüter zu verständigen oder sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Deshalb haben diese ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen Unerlaubtem Entfernen vom Unfallort eingeleitet. Da vom Verursacher bislang nur bekannt ist, dass der Auflieger eine blaue Plane hatte, die rot beschriftet war, suchen die Ermittler jetzt mögliche Unfallzeugen.

Schnelldorf: Rund 5.000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines weiteren Verkehrsunfalls mit Unfallflucht am Dienstagmorgen, 15.03.2022. Gegen 06:30 Uhr fuhr ein 28-Jähriger mit seinem Pkw an der Anschlussstelle „Schnelldorf“ der Bundesautobahn A 6 in Fahrtrichtung Nürnberg auf. Die Auffahrt ist aufgrund der derzeitigen dortigen Baustelle verengt und der Beschleunigungsstreifen verkürzt. In diesem Augenblick fuhr ein bislang Unbekannter mit seinem Sattelzug am Auto vorbei und kam dabei zu weit nach rechts. So streifte er mit seinem Gespann an der gesamten linken Fahrzeugseite entlang. Auch in diesem Fall kam der Unfallverursacher seiner Feststellungsverpflichtung nicht nach, obwohl der Autofahrer noch Hupe und Lichthupe betätigt hat.

Nun erhoffen sich die Ermittler Unfallzeugen und Hinweise auf die Flüchtigen und die Fahrzeuge, die unter der Rufnummer (0981) 9094-430 bei der Verkehrspolizei Ansbach entgegen genommen werden.

Quelle: Verkehrspolizeiinspektion Ansbach