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Feuchtwangen: +++ Betrugsmasche erkannt +++

Nicht aufs Glatteis führen ließ sich ein junger Mann, der seinen Pkw über eine Verkaufsplattform im Internet zu veräußern beabsichtigte.
Nachdem der Mann das Fahrzeug dort zum Verkauf eingestellt hatte, meldete sich ein Mann, angeblich aus einem europäischen Anrainerstaat, und bot an, den Pkw ungesehen zu kaufen. Den fälligen Kaufbetrag würde er per Banküberweisung begleichen und den Pkw durch eine Spedition abholen lassen. Kurz darauf erhielt der Anbieter jedoch per email eine Nachricht einer ausländischen Bank, in der ihm mitgeteilt wurde, dass er 500 Euro für die Speditionskosten entrichten müsste, bevor er den Kaufbetrag überwiesen bekommen würde.
Dem Verkäufer wurde allerdings sehr schnell klar, dass nach Entrichtung der angeblichen Speditionskosten dieser Geldbetrag weg sei und er den vereinbarten Kaufpreis nie erhalten würde, da der angebliche Käufer offensichtlich kein Interesse an dem Wagen, jedoch an den zu entrichteten angeblichen Speditionskosten hatte. Das Geschäft, aus dem einzig der Kaufinteressent einen Vorteil gezogen hätte, wurde aufgrund der Vorsicht des Verkäufers nichts.

Quelle: Polizeiinspektion Feuchtwangen