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Dinkelsbühl: +++ Wildunfall verspätet gemeldet +++

Am Donnerstag, 14.10.2021 war ein 53-jähriger Mann mit Wohnsitz im benachbarten Ausland mit einem hochwertigen Firmenfahrzeug auf der Kreisstraße AN 45 zwischen Langensteinbach und Dinkelsbühl unterwegs.

Gegen 03:30 Uhr kam es dann zu einer Kollision mit einem Reh, wodurch Sachschaden an dessen Fahrzeug in Höhe von knapp 3.000,– Euro entstanden war. Ob das Tier getötet oder lediglich verletzt wurde, war dem Mann nicht bekannt.

Nachdem der 53-Jährige schließlich zur Mittagszeit feststellen musste, dass sein Schaden höchstwahrscheinlich nur bei Vorliegen einer polizeilichen Bescheinigung von seiner Versicherung beglichen würde, entschied er sich den Unfall bei der PI Dinkelsbühl zu melden. Dort wurde ihm die Bescheinigung gegen eine Gebühr ausgestellt.

Zusätzlich jedoch musste er eine Sicherheitsleistung in knapp dreistelliger Höhe hinterlegen, da gegen ihn ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Jagdrecht wegen verspäteter Meldung des Wildunfalls eingeleitet wurde.

Quelle: Polizeiinspektion Dinkelsbühl

Anmerkung Redaktion: Ein Wildunfall sollte sofort gemeldet werden, damit man dem Tier unnötiges Leid erspart.