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Dinkelsbühl: +++ Vermehrt Wildunfälle mit Rehwild +++

In den letzten 48 Stunden wurden alleine im Dienstbereich der PI Dinkelsbühl neun Verkehrsunfälle mit Rehwild angezeigt, die teilweise zu hohen Sachschäden – und auch zu neun getöteten Tieren führten.

So beispielsweise geschehen am frühen Freitagmorgen, 14.01.2021 gegen 06:40 Uhr auf der Kreisstraße AN 47 zwischen Frankenhofen und Himmerstall. Ein 45-jähriger fuhr mit seinem Sportwagen von Weiltingen kommend in Fahrtrichtung Himmerstall, als ein Rehbock die Fahrbahn querte und mit dem Pkw kollidierte. Das Tier verendete noch an Ort und Stelle. Der 45-jährige Fahrer blieb unverletzt. Am Fahrzeug entstand ein  Sachschaden von ca. 2.000 Euro.

Weitere Verkehrsunfälle dieser Art geschahen am Donnerstag, 14.01.2021 und Mittwoch, 13.01.2021 im Bereich Dürrwangen, Unterschwaningen, Wilburgstetten, Langfurth und Dinkelsbühl (Ortsteilen).

Die Polizei Dinkelsbühl plant hierzu in den nächsten Wochen eine Aufklärungskampagne mit Verhaltenstipps für die Verkehrsteilnehmer.

Vorab bereits einer der wichtigsten Hinweise:


Fahren Sie auf neuralgischen Strecken (z.B. Straßen entlang von Waldgebieten) zur Dämmerungs- und Nachtzeit aufmerksam und freiwillig etwas langsamer, als es die zulässige Höchstgeschwindigkeit gebieten würden.

So könnte möglicherweise der ein oder andere Zusammenstoß mit Rehwild bei einer Geschwindigkeit von 70 km/h eher vermieden werden, als bei einer gefahrenen Geschwindigkeit von 100 km/h.

Quelle: Polizeiinspektion Dinkelsbühl