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Dinkelsbühl: Die Reaktivierung kommt“- Freistaat Bayern steht zu seinem Wort

Ende August erhielt die Stadtverwaltung Dinkelsbühl den Bewilligungsbescheid für die Planung zur Ertüchtigung des Abschnitts Wilburgstetten-Dombühl für den Schienenpersonennahverkehr. Für die Planung bis zur Leistungsphase vier werden der Mittelfränkischen Eisenbahnbetriebs Landesmittel in Höhe von maximal 500.000 Euro als nicht rückzahlbarer Zuschuss der zuwendungsfähigen Kosten vom Freistaat Bayern bewilligt.

Um in den seit vielen Jahren laufenden Reaktivierungsbemühungen einen großen Schritt weiter zu kommen, war die Erstellung einer Kostenberechnung erforderlich. Dies ist eine zwingende Voraussetzung, um die benötigten Fördergelder für die Investitionen in den Ausbau der Strecke zu erhalten. Nach den erfolgten Änderungen im Beurteilungs- und Förderverfahren gehen sowohl das Bundesministerium für Digitales und Verkehr als auch das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr davon aus, dass eine Reaktivierung sinnvoll und auch wirtschaftlich machbar ist. Die Kostenberechnung kostet rund 1,5 Mio. Euro.

Der Stadtrat der Stadt Dinkelsbühl hat bereits in der Stadtratssitzung im April beschlossen, die Planungen mit einer Summe von 500.000 Euro zu bezuschussen. Voraussetzung hierfür war, dass sich auch der Freistaat Bayern und der Landkreis Ansbach in gleicher Höhe an der Finanzierung beteiligen. Nachdem sowohl der Landkreis als auch der Freistaat Bayern dem nun zugestimmt haben, ist laut OB Dr. Hammer der Durchbruch in Sachen Bahn geschafft: „Der Freistaat Bayern steht zu seinem Wort – Jetzt kann es los gehen! Dank dieser großartigen Zusammenarbeit schaffen wir zusammen die erste große Reaktivierung in Bayern – in Dinkelsbühl! Der Freistaat ist sich seiner Verantwortung bewusst und hat sicher nicht ohne Erfolgsaussicht investiert. Die Bahn wird kommen!“, applaudiert der Rathauschef aus Dinkelsbühl.

Quelle: Stadt Dinkelsbühl