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Die verbindende Kraft des Sports – Ansbach wird Host Town für die Special Olympics World Games 2023 in Berlin

Die Stadt Ansbach wird Teil des größten kommunalen Inklusionsprojekts in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Die mittelfränkische Regierungshauptstadt wurde als eine von 216 sogenannten Host Towns im Rahmen der Special Olympics World Games vom 17. bis 25. Juni 2023 in Berlin ausgewählt. Über vier Tage, vom 12. und 15. Juni 2023, ist Ansbach Gastgeber für eine Delegation von Athlet*innen und deren Angehörige im Vorfeld der Wettbewerbe in Berlin.

„Die Auswahl als Host Town für die Special Olympics World Games freut mich ganz besonders. Ansbach ist
eine Sportstadt und hat bereits als Ausrichter der Bayerischen Landeswettkämpfe der Special Olympics im Jahr 2011 eine sehr gute Figur gemacht“, erklärt dazu Oberbürgermeister Thomas Deffner. Angeregt wurde die Bewerbung im Rahmen der Zusammenarbeit der Stadt Ansbach mit der Landesvertretung der Special Olympics Bayern im Zuge des Landesschwimmfestes in Ansbach, welches zuletzt 2019 im Freizeitbad Aquella stattgefunden hat und voraussichtlich im Jahr 2023 wieder an gleicher Stelle stattfinden wird.

Den Zuschlag erhalten habe die Stadt Ansbach für die Beherbergung einer kleinen Delegation von bis zu 20 Aktiven und Betreuern, wie der Sportkoordinator der Stadt Ansbach Benjamin Tax berichtet. „Die Entscheidung, welche Athletinnen und Athleten aus welcher Nation nach Ansbach kommen steht jedoch noch aus. Hiervon abhängig wird auch die weitere Planung für den Aufenthalt. Wir wollen den Sportlerinnen und Sportlern sowohl ausreichend Trainingsmöglichkeiten bieten, aber auch die Stadt, die Menschen und die fränkische Kultur präsentieren“, so Tax weiter.

Die Special Olympics World Games sind die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung und finden alle zwei Jahre im Wechsel als Sommer- und Winterspiele statt. Berlin wird im Juni 2023 Gastgeber von etwa 7.000 Athletinnen und Athleten sowie Unified Partnerinnen und Unified Partnern aus mehr als 170 Nationen in 24 Sommersportarten und zwei Demonstrationssportarten sein. Dabei steht das Sporttreiben von Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung untereinander und gemeinsam mit Menschen ohne Behinderung im Vordergrund. Durch ein breit gefächertes Angebot, das sich neben dem Sportbereich auch auf den Kultur-, Schul-, Wissenschafts- und Gesundheitssektor erstreckt, wirkt die Veranstaltung auch über den Sport hinaus.

Quelle: Stadt Ansbach