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Die HSWT auf der Grünen Woche

DAAD-Alumni der International School reisten zur Internationalen Grünen Woche nach Berlin.

Triesdorf, 9. Februar 2023 – Seit mehr als 30 Jahren engagiert sich die HSWT in der Entwicklungszusammenarbeit durch Partnerschaften mit internationalen Partneruniversitäten. Die Hochschule besitzt eine einzigartige Expertise in der modernen und praxisnahen landwirtschaftlichen sowie lebenmitteltechnologischen Ausbildung. Diese Expertise nutzten 17 Teilnehmende im Rahmen des diesjährigen DAAD Alumni Projekts der HSWT International School – und während der Internationalen Grünen Woche Ende Januar auf der Messe Berlin, wo sich Hersteller und Vermarkter der weltweiten Agrarindustrie präsentieren. Mittels praxisorientierter Weiterbildung im länderübergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausch vertiefte die Gruppe ihre Kenntnisse über Ernährungssicherung, nachhaltige Landnutzung, ländliche Entwicklung und Management von Wertschöpfungsketten.

Ernährungssysteme im Fokus der GFFA

Das zweiwöchige Programm der International School umfasste theoretische Lerneinheiten, Workshops, praktische Ergänzungen einschließlich externer Exkursionen sowie Diskussionsrunden. Ein Schwerpunkt beim Besuch der Internationalen Grünen Woche lag in der Teilnahme am Global Forum for Food and Agriculture (GFFA). Die Konferenz mit dem Titel Food Systems Transformation: A Worldwide Response to Multiple Crises bildete eine wichtige Plattform für die Alumni, um ihre Erfahrungen mit Expert:innen aus anderen Länder auszutauschen und die verschiedenen Aspekte der Weltlage der Landwirtschaft besser zu verstehen. Politische Vertreter:innen aus der ganzen Welt waren auf der Messe zu Gast, unter anderem im Rahmen der Agrarministerkonferenz.

Nachhaltige Landnutzung: Vielfältige Projektideen

Eine nachhaltige Landnutzung und professionelles Wertschöpfungskettenmanagement sind bedeutende Faktoren, um die regionale Ernährungssicherheit zu fördern. Die HSWT will hier Expertise bilden und Anregungen für die praxisnahe Umsetzung geben, sodass die Teilnehmenden eigene Ideen in ihren Heimatländern umsetzen können. DAAD-Alumna Zahra Amrahova arbeitet für das United Nations Development Programme in Kooperation mit dem aserbaidschanischen Bildungsministerium. „Das Ziel meines Aufenthaltes war es unter anderem, Partner für ein neues Programm der Berufsbildung in Aserbaidschan in Zusammenarbeit mit EU-Ländern zu finden. Es wird die Mobilität der Studierenden aus Aserbaidschan und den EU-Ländern sowie Möglichkeiten des lebenslangen Lernens fördern“, beschreibt Amrahova ihr Projekt.

Das Seminar wurde im Rahmen der DAAD Sustainable Development Goals (SDG) Alumniprojekte organisiert und durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert.

Quelle: Pressemitteilung, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf