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+++ Der etwas andere Jahresrückblick 2024 +++

Nach den vielen traurigen und schrecklichen Nachrichten im Jahr mit zahlreichen Verkehrsunfällen, Unfallfluchten, Diebstählen usw. wollen wir heute mal über die lustigen und schöneren Ereignisse im Jahr 2024 berichten:

Nackter Wahnsinn – Auto verwechselt

So hat am 9. September 2024 um 20.40 Uhr in Gunzenhausen in einem geparkten Pkw ein nackter Mann geschlafen.  Beim Eintreffen der Streife fand die Polizei neben dem genannten Fahrzeug in der Nähe des Kirchweihplatzes einen 45 Jahre alten Mann vor, der gerade im Begriff war sich anzuziehen.

Es stellte sich heraus, dass der nun wieder Bekleidete ein Fahrzeug gleichen Typs und Farbe besitzt und darin nach dem Besuch der Kirchweih ein Nickerchen halten wollte. Weshalb er sich zum Schlafen komplett ausgezogen hatte, konnte er nicht sagen. Der Pkw des Anrufers war nicht versperrt gewesen. Zur Wahrung von zivilrechtlichen Ansprüchen, z. B. eine Innenreinigung des Pkw, wurden die Personalien festgehalten.

Ohne Strümpf und Schuh auf Entdeckungstour

war am 14. September 2024, gegen 16 Uhr ein etwa 2 Jahre altes Mädchen auf einer Entdeckungstour ohne Bezugsperson an einem Gehweg. Da das Kind weder Schuhe noch Socken trug und nur mit einem T-Shirt sowie einer dünneren Hose bekleidet war, nahm die couragierte Anwohnerin und Augenzeugin das Kind zu sich und bot ihr sowohl Socken wie auch eine warme Obhut an, während durch die eingesetzte Streifenbesatzung der Rothenburger Polizei versucht wurde, Angehörige des Kindes zu ermitteln.

Während dieser Ermittlungen kam die aufgelöste Mutter, die sich bereits auf der Suche nach ihrer 2-jährigen Tochter gemacht hatte, hinzu. Die Familie konnte so glücklich und spürbar erleichtert wieder zusammengeführt werden. Es stellte sich heraus, dass ein kurzer Moment der Unachtsamkeit der Mutter von der 2-jährigen Entdeckerin genutzt wurde, um ihre Umgebung auf eigene Faust zu erkunden. Zu Schaden kam niemand. Die Mutter wurde angewiesen, in Zukunft besonders auf ihre entdeckungsfreudige Tochter zu achten, was sie zusagte.

Geklaut und gleich verkauft

Im Zeitraum von 14. September 2024 bis 15. September 2024 brach ein zunächst Unbekannter in einen Supermarkt im Nürnberger Stadtteil Fischbach ein. Ein 39-jähriger Tatverdächtiger konnte festgenommen werden, als er versuchte offenbar aus dem Supermarkt gestohlene Alkoholika zu verkaufen.

Am frühen Sonntagmorgen teilten Passanten gegen 01:30 Uhr mit, dass die Tür eines Supermarkts in der Fischbacher Hauptstraße offenstehe. Eine alarmierte Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Nürnberg-Süd stellte daraufhin fest, dass offenbar in den Supermarkt eingebrochen und diverse Alkoholika (Bier und Spirituosen) entwendet wurden.

Kurz darauf teilten mehrere Passanten mit, dass unweit des Tatorts ein Mann Alkoholika (Bier und Spirituosen) zum Kauf anbieten solle. Die Beamten konnten den 39-jährigen Tatverdächtigen an einer nahegelegenen Bushaltstelle antreffen und vorläufig festnehmen. Der 39-Jährige führte hierbei mehrere, offensichtlich zuvor aus dem Supermarkt entwendete, Flaschen Alkoholika mit sich.

Der mit über zwei Promille alkoholisierte Tatverdächtige muss sich nun entsprechend strafrechtlich verantworten. Er wird zudem auf dem Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt.

Kann ja mal passieren – Ehefrau vergessen

Am 26. November 2024 um 16:00 Uhr wurde die Einsatzleitstelle der Polizei verständigt, dass eine hilflose Frau am Parkplatz Geisberg/Süd, BAB A6, Fahrtrichtung Nürnberg, stehen würde.

Bei Eintreffen einer Streife der Verkehrspolizei Ansbach wurde eine 56-jährige Frau angetroffen. Diese gab an, dass sie mit ihrem 61-jährigen Ehemann in einem Pkw unterwegs war. Der Mann machte am Parkplatz eine Toilettenpause, während die Frau auf der Rückbank schlief. Während der Pause wachte sie auf und ging ebenfalls auf die Toilette, was ihr Mann nicht bemerkte. Er stieg in das Fahrzeug und fuhr weiter.

Nachdem die Frau nichts bei sich hatte, war eine Verständigung des Mannes zunächst nicht machbar. Der weiterfahrende Mann konnte schließlich über einen Bekannten verständigt werden. Er hatte bereits etwa 80 km zurückgelegt, kam dann aber zurück und holte seine Frau ab. Diese konnte sich solange im Streifenwagen aufwärmen

 

Gleichzeitig möchten wir uns bei unseren Lesern, allen Einsatzkräften, der Polizei, Sicherheitswacht, den Feuerwehren, BRK, unserem Christoph 65, dem THW, allen Sanitätern, Ärzten, Ersthelfern und Pflegekräften bedanken: DANKE, dass Ihr IMMER und UNERMÜDLICH zur Stelle seid, wenn Ihr gebraucht werdet!! 

Wir hoffen, dass wir im Jahr 2025 wieder über mehr Erfreuliches, Schönes und Lustiges berichten können und wünschen all unseren Lesern ein gesundes und glückliches Jahr 2025.