Das Ansbacher Kulturgärtla wird 10 Jahre alt

18. bis 22. Juni 2025 auf der ehemaligen Ziegenwiese am Rezatparklplatz

Ansbach, 3. Juni 2025 – Es begann im Februar 2015 als Schnapsidee von ein paar Freunden, heute ist das
Kulturgärtla für viele nicht mehr aus dem Jahreskalender wegzudenken. Ein Platz für ein friedlich-fröhliches Miteinander verschiedener Generationen in einer regionalen und gleichzeitig weltoffenen Biergarten Atmosphäre – die Vision von damals feiert in wenigen Wochen zehnjährige Kulturgärtla-Realität!

Vom 18. bis 22. Juni 2025 bereichert das Mini-Festival auf der ehemaligen Ziegenwiese am Rezatparklplatz das Ansbacher Altstadtfest-Angebot wieder um ein vielfältiges Live-Programm für Klein und Groß von Heimatsound bis Comedy Jonglage.

Am Mittwochabend eröffnen Bernd Dittl & Heinrich Filsner mit Volksmusik aus Franken und überallher ab 17:30 Uhr das Jubiläumsprogramm, gefolgt um 20:30 Uhr von der Urban Brass Kombo Breath Attack aus Augsburg, die mit ihren Balkan Beats auf die Tanzfläche locken.

Der Donnerstagnachmittag ist ab 13 Uhr Live-Street-Art mit dem Graffiti-Künstler Marco Holzinger alias Eras geboten. Um 15 Uhr gehört die Ziegenwiese den Familien und „Gärtlazwergla“, wenn die Tanzschule Meyerhöfer & Bernhard zum Mitmachtanz einlädt. Bestens verweilen lässt es sich davor und danach im Kindergärtla bei Sandburgenbau und Hüpftier-Marathons.

Um 18 Uhr betritt ein Kulturgärtla-„Urgestein“ der ersten Stunde die Bühne: Der fränkische Ire Kevin Dardis wird mit seinen „Irish Songs und Stories“ die Stimmen und die Stimmung anheizen, bevor der Abend ab 21 Uhr mit der unterfränkischen Band Udo West und ihrem leichtfüßigen Mix aus Italo- und Neue-Deutsche-Welle-Pop ausklingt, die erst vergangenes Jahr mit dem Local-Heroes-Award ausgezeichnet wurde.

Am Freitag zwischen 16 und 18 Uhr heißt es zum Start ins Wochenende „Quiz mer a weng?!“. In zwei Runden à ca. 45 Minuten werden die Köpfe des Gärtla-Publikums mit einem Augenzwinkern zum Rauchen gebracht (Teamgröße bis max. 6 Personen). Ab 18:00 Uhr zeigt der Mundart-Akrobat WastEl Kauz wie fränkische Musik auch zum Ventil für den Ernst des Lebens werden kann, ohne den Humor zu verlieren. Eine perfekte Einstimmung auf die Newcomer-Band Falschgeld (Gewinner des BR-Heimatsound Wettbewerbs 2024), die ab 21 Uhr die Bühne übernimmt mit ihrem mal nachdenklichen, mal energiegeladenen und auch mal ein wenig dreckigen Indie-Pop-Rock, der weder Tanzbein noch Seele kalt lässt.

Am Samstagvormittag finden zum Frühschoppen ab 11:30 Uhr mit dem Musikanten-Trio D’Ere aus Weihenzell zunächst zünftige Töne Einklang auf der Ziegenwiese. Ab 13:30 Uhr können sich Gärtlazwergla (bis ca. 17 Uhr) über Ballonkunst des Zauberers Ernesto zum Mitnehmen freuen. Um 15:30 Uhr dürfen sie sich außerdem beim Kinderkonzert Rosi Rakete von Georg und Johannes Bomhard mit auf eine musikalische Reise nehmen lassen. Gemeinsam mit ihrem Bruder Heiner können sich die erfolgreichen Dietenhofener Musiker mit ihrem Projekt Kapelle Bomhard und ihrer ganz besonderen neuen Volksmusik und Franken-Lyrik ab 18 Uhr auch in die „großen“ Herzen spielen. Um 21 Uhr heißt es dann noch einmal alle Energie zusammennehmen, wenn die Gebrüder Mühlleitner mit ihrer Band die Bühne übernehmen und zeigen, wie man mit einer fulminanten Mischung aus Funk, Ska, Reggae, Hip-Hop und auch ein wenig Zirkus, die Kulturgärtla-Tanzfläche noch einmal so richtig zum brodeln bringen kann – egal ob mit Tuba oder mit Gießkanne!

Ein Hauch von Zirkus ist auch am Sonntag ab 13 Uhr geboten, wenn Eichi mit seinem Spaßkoffer zunächst mit einem StelzenWalkAct und ab 14 Uhr mit Comedy Jonglage die Gärtla-Manege betritt. Ab 15:30 Uhr lässt sich das Stadtfest schließlich gemütlich beim Abschieds-Seidla mit der Familienmusik Harrer aus dem Landkreis Eichstätt ausklingen.

Dass sie dieses Jahr tatsächlich auf 10 Jahre Kulturgärtla zurückblicken, lässt das Gründer-Team Alida und Sebastian Lieb und die Geschwister Svenja und Julian Weiß auch heute manchmal ungläubig mit dem Kopf schütteln: „Uns ist sehr bewusst, dass da neben viel Engagement unsererseits auch viel Glück dabei war: Von einem einzigartigen Freundes-, Familien- und Helferkreis, der diese Woche mit uns stemmt, über langjährige Sponsoren bis hin zu einem meist guten Draht zum Wettergott – auch wenn uns der im letzten Jahr mal demonstriert hat, wie ein verregnetes Matschgärtla aussehen kann. Natürlich kostet uns das Projekt jedes Jahr aufs Neue einiges an Energie – neben Hauptjobs und Familienleben. Doch wenn wir dann vor einem vollen Platz mit glücklichen Menschen stehen oder den eigenen Kindern dabei zusehen, wie sie im Sandkasten das Kulturgärtla nachbauen, wissen wir jedes Mal, wofür und warum, und freuen uns auf hoffentlich noch viele weitere Jahre!“

Quelle: Pressemitteilung, Weiß & Lieb Kulturveranstaltungen GbR