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Corona-Pandemie: ANregiomed-Kliniken weiten Schutzmaßnahmen erneut aus

Patientenbesuche ab Freitag, 23.10. auf eine Stunde pro Tag reduziert – Eine registrierte Kontaktperson pro Patient – Begleitung werdender Mütter weiterhin möglich

Ansbach, 23.10.2020 – Aufgrund des deutlichen Anstiegs von Corona-Infektionen in der Region und der Überschreitung der so genannten 7-Tage-Inzidenz von 35 Fällen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ansbach erweitert der ANregiomed-Verbund erneut seine Sicherheitsmaßnahmen.

In den drei ANregiomed-Kliniken sowie in der Kurzzeitpflege der Praxisklinik Feuchtwangen werden die Besuchsregelungen eingeschränkt. Auf den Normalstationen sind Patientenbesuche durch eine registrierte Kontaktperson weiterhin möglich, die Dauer der Besuche wird jedoch wieder auf eine Stunde beschränkt. Die Regelung, dass pro Patient bis zu drei Kontaktpersonen registriert werden können, wird ausgesetzt.

Patienten dürfen also bis auf Weiteres während ihres Klinikaufenthaltes nur noch eine feste Kontaktperson für eine Stunde pro Tag empfangen. Besuchszeit ist täglich von 15:00 bis 18:00 Uhr. Ausnahmen gelten weiterhin für Besuche von Kindern und schwerstkranken Patienten in der letzten Lebensphase. Angehörige werden gebeten, sich direkt an den behandelnden Arzt zu wenden. Auch werdende Mütter können während und nach der Geburt durch eine Vertrauensperson begleitet werden. Als Begleitpersonen ausgeschlossen sind Kontaktpersonen bestätigter COVID-19-Fälle und Personen mit Erkrankungszeichen. Ziel ist es, Wöchnerin und Kind schnellstmöglich in die Häuslichkeit zu entlassen.

Besuche sind nur unter konsequenter Beachtung der Hygiene- und Schutzmaßnahmen gestattet. Dazu gehören das Tragen von mitgebrachtem Mund-Nasen-Schutz, die hygienische Händedesinfektion beim Betreten der Klinik sowie die strikte Einhaltung der bekannten Abstandsregeln. Das Tragen von Masken mit Ventil ist nicht zu-lässig. Beim Betreten der Klinik muss sich die Kontaktpersonen weiterhin in die Besuchslisten eintragen und dabei versichern, dass keine Krankheitszeichen vorliegen und keine Risikogebiete besucht wurden. Auf Anfrage ist zudem ein gültiges Ausweisdokument vorzulegen.

Geplante Behandlungen finden zum momentanen Zeitpunkt im bisherigen Umfang statt. Dies ist problemlos möglich, da infizierte Patienten und Corona-Verdachtsfälle, die eine stationäre Behandlung benötigten, an allen Kliniken komplett isoliert werden. Auch die Notfallversorgung ist an allen Standorten gewährleistet.

Bei leichteren Symptomen ohne Indikation für eine stationäre Versorgung ist an den Kliniken kein Abstrich möglich, Testung und Behandlung müssen ambulant erfolgen. Besteht Verdacht auf eine Infektion, ist die Hotline der Kassenärztlichen Vereinigung unter der bundesweiten Telefonnummer 116 117 durchgehend erreichbar.


Quelle: ANregiomed

Corona aktuell in Stadt und Landkreis Ansbach – 23.10.2020