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Aurach + Herrieden + Feuchtwangen: +++ Nicht angepasste Geschwindigkeit und Aquaplaning führen zu Verkehrsunfällen +++

Mit dem Erreichen des Tiefdruckgebietes „Arno“ gingen für die Verkehrspolizei Ansbach in der Nacht zum Freitag, 09.07.2021 Verkehrsunfälle in ihrem Zuständigkeitsbereich in Westmittelfranken einher. In allen Fällen war die Unfallursache für die Ordnungshüter eindeutig und klar: nicht angepasste Geschwindigkeit und in der Folge Aquaplaning.

Aurach: Gegen 21:55 Uhr befuhr ein 36-jähriger Schweizer mit seinem Auto die Bundesautobahn A 6 in Fahrtrichtung Nürnberg. Im Bereich des Parkplatzes „Hasenzagel“ verlor er im Starkregen auf der linken Fahrspur die Kontrolle über den Pkw und kam damit nach links von der Fahrbahn ab, wo er in die Mittelschutzplanke knallte. Trotz des heftigen Einschlags blieben der Fahrer sowie sein Beifahrer dank der angelegten Sicherheitsgurte unverletzt. Der Sachschaden am Fahrzeug und der Leitplanke dürfte sich insgesamt auf mindestens rund 8.500 Euro belaufen.

Aurach: Ein 24-jähriger Pkw-Fahrer aus Westmittelfranken war gegen 22:25 Uhr im Bereich des Parkplatzes „Hasenzagel“ auf der Bundesautobahn A 6 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Im, zu diesem Zeitpunkt, herrschenden Starkregen drehte sich sein Auto und prallte mit dem Heck in die Mittelschutzplanke. Der Fahrer blieb dank angelegtem Sicherheitsgurt unverletzt. Der Sachschaden an seinem Fahrzeug und an der Leitplanke beläuft sich nach Schätzung der Polizei auf insgesamt rund 3.000 Euro.

Feuchtwangen:  Auf der Bundesautobahn A 6, zwischen der Anschlussstelle „Feuchtwangen – Nord“ und dem Autobahnkreuz „Feuchtwangen / Crailsheim“ in Fahrtrichtung Heilbronn, kam eine 26-Jährige aus Westmittelfranken gegen 04:10 Uhr mit ihrem Pkw nach links von der Fahrbahn ab und krachte mit großer Wucht in die Mittelschutzplanke. Die Fahrerin sowie ihre drei Mitfahrer blieben dank angelegter Sicherheitsgurte unverletzt. Der Sachschaden am Auto sowie der Leitplanke wird von der Polizei mit insgesamt rund 15.000 Euro beziffert.

Feuchtwangen: Gegen 05:35 Uhr geriet auf der Bundesautobahn A 6, kurz nach dem Autobahnkreuz „Feuchtwangen / Crailsheim“ in Fahrtrichtung Nürnberg, ein 47-Jähriger aus dem benachbarten Baden-Württemberg mit seinem Pkw bei wasserüberfluteter Fahrbahn nach links von der Fahrbahn ab. Dort prallte das Auto mit hoher Geschwindigkeit in die Mittelschutzplanke, wurde von dort zurück und blieb schlussendlich auf dem Pannestreifen stehen. Dem angelegten Sicherheitsgurt ist es zu verdanken, dass der Fahrer unverletzt aus seinem Fahrzeug steigen konnte. Der Sachschaden beläuft sich nach Schätzung der Polizei auf insgesamt rund 7.000 Euro.

Feuchtwangen: Ein 24-Jähriger aus Westmittelfranken war mit seinem Pkw gegen 06:45 Uhr eigenen Angaben zufolge mit 120 bis 140 km/h auf der Bundesautobahn A 6 in Fahrtrichtung Heilbronn unterwegs. Viel zu schnell für das viele Wasser auf der Fahrbahn und dem starken Regen, wie die Ordnungshüter meinen und wie sich in der Folge auch durch einen Unfall bestätigt hat. Kurz nach der Anschlussstelle „Feuchtwangen – Nord“ geriet der Wagen nämlich ins Schleudern und prallte in die Mittelschutzplanke, die auf einer Länge von rund vierzig Metern niedergedrückt worden ist, ehe er auf der linken Fahrspur zum Stehen kam. Auch hier blieb der Fahrer dank angelegtem Sicherheitsgurt unverletzt. Der Sachschaden an seinem Auto und an der Leitplanke wird von der Polizei auf insgesamt rund 13.000 Euro geschätzt. Das Unfallwrack musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Herrieden mussten an die Unfallstelle gerufen werden, um die verschmutzte Fahrbahn zu reinigen.

Quelle: Verkehrspolizeiinspektion Ansbach

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