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Ansbach: +++ Kennzeichenmissbrauch +++

Am Montagabend, 02.11.2020 gegen 18:50 Uhr, kontrollierte eine Zivilstreife der Verkehrspolizei im Rahmen der Schleierfahndung an der Anschlussstelle „Ansbach“ der Bundesautobahn A 6 einen
Lkw mit ungarischen Zulassungskennzeichen.

Am Steuer des Lasters saß ein 41-jähriger Serbe. Dieser hat das Fahrzeug im Auftrag eines Unternehmens mit Sitz in Serbien in Deutschland abgeholt und sollte es in sein Heimatland bringen. Transportiert hat er auf der Ladefläche darüber hinaus ein Auto, das ebenfalls aus dem Bundesgebiet ins Ausland exportiert werden sollte.
Der Pkw als Ladung war dabei völlig unzureichend gesichert. Da das Transportfahrzeug nicht zugelassen war, hatte sich der Fahrer nach eigenen Angaben kurzerhand in Ungarn Kennzeichen „geliehen“.

Gegen ihn wurde ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen Kennzeichenmissbrauch und einem Verstoß gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz sowie Bußgeldverfahren wegen verkehrsrechtlicher Verstöße eingeleitet. Da der Fahrer im Bundesgebiet keinen festen Wohnsitz hat musste er einen mittleren dreistelligen Geldbetrag als Sicherheit hinterlegen.

Quelle: Verkehrspolizeiinspektion Ansbach