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Ansbach + Aurach: +++ Wildunfälle +++

Aurach: Am Samstagabend, 07.05.2022 gegen 22:15 Uhr, befuhr eine 35-Jährige aus dem Landkreis Ansbach mit ihrem Pkw die Bundesautobahn A 6 in Fahrtrichtung Nürnberg. Kurz vor der Anschlussstelle „Aurach“ musste sie eigenen Angaben zufolge einem Reh ausweichen, das über die Fahrbahn lief. Dabei verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug und geriet damit ins Schleudern, ehe sie damit in die Mittelschutzplanke krachte und schlussendlich entgegen der ursprünglichen Fahrtrichtung zum Stehen kam. Ein hinter ihr fahrender 54-jähriger Ungar konnte trotz Vollbremsung nicht vermeiden, dass er mit seinem Fahrzeuggespann, bestehend aus Auto und Anhänger, in das Unfallwrack prallte. Die Unfallverursacherin wurde trotz angelegtem Sicherheitsgurt verletzt und wurde deshalb nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst an der Unfallstelle vorsorglich ins Klinikum Ansbach eingeliefert. Ihr Wagen musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Sachschaden dürfte sich
nach Schätzung der Polizei auf insgesamt rund 13.500 Euro belaufen.

Unmittelbar darauf fuhr dann auch noch ein 28-jähriger Ukrainer mit seinem Kleintransporter aufgrund zu geringem Sicherheitsabstand in den auf der Fahrbahn quer stehenden Anhänger. Dadurch entstand weiterer Sachschaden in Höhe von rund 7.500 Euro, wie die Polizei schätzt. Von Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehren Weinberg und Schnelldorf, die an die Unfallstelle alarmiert worden waren, mussten ausgelaufene Betriebsstoffe der Fahrzeuge auf der Fahrbahn abgebunden und diese anschließend gereinigt werden.

Ansbach: Am Samstagabend, 07.05.2022 gegen 22:15 Uhr, erfasste auf der Bundesautobahn A 6, zwischen der Anschlussstelle „Ansbach“ und der Anschlussstelle „Herrieden“, ein 50-Jähriger aus dem benachbarten Baden-Württemberg mit seinem Pkw ein Reh. Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt. Das Tier wurde getötet. Der Sachschaden am Auto beläuft sich nach Schätzung der Polizei auf rund 3.000 Euro.

Einem 28-Jährigen aus dem südlichen Landkreis Ansbach flog am Samstagabend, gegen 17:20 Uhr, auf der Bundesautobahn A 6, zwischen dem Parkplatz „Geisberg – Süd“ und der Anschlussstelle „Ansbach“, eine Wildente vor sein Auto. Der Vogel wurde vom Pkw frontal erwischt und getötet. Der Fahrer kam mit dem Schrecken davon. Es entstand rund 2.000 Euro Sachschaden, schätzt die Polizei.

Quelle: Verkehrspolizeiinspektion Ansbach