Anzeige

ANregiomed: Neuer Vorstand soll früher starten

Dr. Sontheimer und Verwaltungsrat für schnellstmögliche Aufnahme der Vorstandstätigkeit – Jörg Reinhardt bleibt Interimsvorstand

Die Gespräche zwischen dem designierten neuen ANregiomed-Vorstand Dr. Gerhard Sontheimer und seinem bisherigen Arbeitgeber, der Berliner Vanguard AG, dauern noch an. Dr. Sontheimer ist nach aktuellem Stand noch bis zum 31. August vertraglich gebunden. Sowohl er als auch der Verwaltungsrat streben aber die schnellstmögliche Aufnahme seiner Tätigkeit beim kommunalen Klinikverbund an.

Inzwischen haben die Mitglieder des ANregiomed-Verwaltungsrats das Mandat von Interimsvorstand Jörg Reinhardt einstimmig bis zum 31. März 2018 verlängert. Dieser rechnet für das laufende Jahr nach aktueller Hochrechnung mit einem Defizit von ca. 11,3 Mio. €. Im Wirtschaftsplan war ein Minus von 10,8 Mio. € vorgesehen.

In der Verwaltungsratssitzung am 6. Dezember legte Reinhardt außerdem einen ersten Entwurf für den Wirtschaftsplan 2018 vor. Für das kommende Jahr wird demnach von einem Defizit von 9,8 Mio. € ausgegangen. Die Beschlussfassung im Verwaltungsrat ist für Anfang 2018 vorgesehen.

Noch heuer wird angestrebt, den Antrag zur Aufnahme des nächsten Bauabschnitts der Gesamtsanierung am Klinikum Ansbach in das Jahreskrankenhausprogramm des Freistaates Bayern einzureichen. Damit soll sichergestellt werden, dass die Sanierung der Bettenstationen nach Abschluss des Neubaus mit höchstmöglicher Förderung zügig fortgesetzt werden kann.

Ausdrücklich begrüßt haben die Mitglieder des ANregiomed-Aufsichtsgremiums das am 5. Dezember vom Bayerischen Kabinett beschlossene Förderprogramm für Geburtshilfen „Zukunftsprogramm Geburtshilfe Bayern“. Nun gelte es, dessen konkrete Vorteile für die ANregiomed-Kliniken zu klären und in vollem Umfang zu nutzen.

Quelle: ANregiomed