Anzeige

ANregiomed – Ausnahmeregelungen erweitert

Ansbach, 28. März 2022 –  ANregiomed-Kliniken räumen die Begleitung werdender Mütter während und bis zu 24 Stunden nach der Geburt wieder ein

Die Personalsituation in den Kliniken des ANregiomed-Verbunds bleibt aufgrund einer hohen Zahl von coronabedingten Ausfällen bei den Beschäftigten weiterhin angespannt. Deshalb muss das am vergangenen Freitag verhängte Besuchsverbot bis auf weiteres bestehen bleiben. Neben der Begleitung von Kindern und Patienten in der letzten Lebensphase tritt jedoch ab dem morgigen Samstag, den 26. März, eine weitere Ausnahmeregelung in Kraft. Unter Einhaltung strenger Sicherheitsmaßnahmen ist dann auch die Begleitung von Müttern während der Geburt durch eine Vertrauensperson wieder möglich.

„Um das Risiko so gering wie möglich zu halten, müssen außer der Gebärenden alle an der Geburt beteiligten Personen – einschließlich des Personals – die 2G+-Regeln erfüllen“, erklärt ANregiomed-Vorstand Dr. Gerhard M. Sontheimer. Neben dem Nachweis des vollständigen Impf- oder Genesenenstatus müssen Begleitpersonen zusätzlich ein negatives Testergebnis auf Sars-CoV-2 vorlegen. Es werden ausschließlich Testnachweise von zertifizierten Testzentren anerkannt, die im Falle einer PCR-Testung nicht älter als 48 Stunden und im Falle eines Antigen-Tests nicht älter als 24 Stunden sein dürfen. Die Vorlage von Selbsttests wird nicht akzeptiert. Nur in Ausnahmefällen ist der Test der Begleitperson auch in der Klinik möglich.

Sind alle Voraussetzzungen erfüllt, ist die Begleitung unmittelbar vor der Geburt bis maximal 24 Stunden danach zulässig. Während des gesamten Aufenthalts in der Klinik darf die Begleitperson das Klinikgebäude nicht verlassen – ein neuerlicher Zugang zur Klinik kann nicht gewährt werden.

„Die Zahl der erkrankten und aufgrund positiver Corona-Testergebnisse ausgefallenen Kolleginnen und Kollegen ist in den vergangenen Tagen wieder leicht rückläufig“, so der ANregiomed-Vorstand. Gleichzeitig sei die Zahl der belegbaren Betten zur Versorgung von Notfallpatienten wieder angestiegen. „Diese Entwicklung erlaubt es uns, in einem ersten Schritt die Begleitung von Schwangeren während und nach der Geburt wieder zu ermöglichen.“

Quelle: Medieniformation, ANregiomed