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Absatz an E-Tankstellen verdoppelt

Alternative Antriebe werden immer beliebter. Wie Zahlen des Kraftfahrtbundesamts für die ersten zehn Monate des Jahres 2021 belegen, ist ihr Marktanteil an den Neuzulassungen auf gut 41 Prozent angewachsen. Dieser Trend spiegelt sich auch in Ansbach wider. Hier hat sich der Absatz an den derzeit neun öffentlichen E-Tankstellen der Stadtwerken Ansbach etwas mehr als verdoppelt. Kunden laden hier klimafreundlichen Ökostrom.

Der Zuwachs ist umso bemerkenswerter, da die private Ladeinfrastruktur ebenfalls gewachsen ist. Immer mehr Autos können nun also auch zu Hause bequem und schnell „aufgetankt“ werden. Im Rahmen der Klimaprämie fördern die Stadtwerke Ansbach den Strombezug beim Laden sowie den Kauf einer Wallbox mit einer Stromgutschrift über maximal 100 kWh pro Jahr über fünf Jahre lang. Übrigens: Auch 2022 soll das beliebte Förderprogramm für Kunden fortgeführt werden.

Ladeverbund+ breitet sich aus

Die Ladesäulen der Stadtwerke Ansbach sind an den Ladeverbund+ angeschlossen, dessen Ziel der Ausbau einer flächendeckenden, einheitlichen Ladeinfrastruktur ist. Mit jetzt 750 Ladestationen und 66 Mitgliedern hat der Ladeverbund+ in diesem Jahr seinen Leistungsumfang weiter erhöht.

Die Ladesäulen im Ladeverbund+ bieten verschiedene Zugangsmöglichkeiten. Der Zugang kann zum Beispiel über die Ladeverbund+ App oder ad hoc über einen QR-Code an der Ladesäule erfolgen. Der Zugang per App bietet einen Preisvorteil: Kunden der Stadtwerke Ansbach, die sich mit ihrer Stromkundennummer in der App registrieren, laden an allen Ladestationen im Ladeverbund+ zum ermäßigten Tarif. Die Ladestationen sind mit Typ-2-Steckdosen mit einer maximalen AC-Leistung von je 22 kW je Ladepunkt ausgestattet. Um die Ladesäulen zu nutzen, wird ein entsprechendes Ladekabel mit einem Typ-2-Ladestecker benötigt.

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